Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.7

- S.12

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Lebensraum Innsbruck

Junges Innsbruck
voller Abenteuer
© CLEMENS ASCHER

Damit Innsbrucks Jugend die Tiroler Landeshauptstadt
als „MyInnsbruck“ – also als eigene, individuelle Stadt –
wahrnimmt, kann sie auf ein breites, städtisches Angebot
zurückgreifen. Dieses wächst mit ihren Interessen mit.
Somit sind Abenteuer nicht nur in den Ferien garantiert.

I

nnsbruck ist jung. Diese Tatsache verdeutlichen die Zahlen*. Mit Stand
1. Jänner 2019 leben mehr als 17.700
Kinder und Jugendliche im Alter von drei
bis 19 Jahren in der Landeshauptstadt.
Ebendiese Zielgruppe ist es, an die sich
beispielsweise der Ferienzug (für vierbis 14-Jährige) und bzw. oder die „MyInnsbruck JugendCard“ (für 14- bis
18-Jährige) richten.

Medizin gegen Langeweile
Mit dem Verteilen der Zeugnisse beginnen nicht nur die Sommerferien, sondern auch der Innsbrucker Ferienzug
nimmt wie gewohnt seine Fahrt auf. Am
Samstag, 6. Juli, fällt bei einem bunten
Eröffnungsfest der Startschuss für die

abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe. Von 10.00 bis 17.00 Uhr ist beim Einkaufszentrum „DEZ“ für Spiel und Spaß
für die ganze Familie gesorgt. Im Anschluss werden bis 8. September mehr
als 450 Programmpunkte angeboten. Anmeldungen sind seit 24. Juni online unter
www.­junges-innsbruck.at möglich.
Jugendliche, die in Innsbruck wohnen,
profitieren darüber hinaus das ganze Jahr
über von den Vorteilen der „MyInnsbruck
JugendCard“. Vom Besuch des Alpenzoos,
eines Fitnessstudios oder Escape Rooms
über einen gemütlichen Brunch bis hin
zum Kinoabend – der städtische Ausweis
hält zahlreiche Vergünstigungen bereit
und ermöglicht die Nutzung vieler Attraktionen in und rund um die Alpenstadt.

© CHRIST

IAN FORC

HER

„Die jungen Bürgerinnen und Bürger
sollen sich in Innsbruck zu Hause fühlen,
ihre Stadt kennenlernen und sie mit allen
Facetten entdecken. Das unterstützt der
Stadtmagistrat mit vielen Partnerinnen und
Partnern schon in jungen Jahren.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Eine Übersicht ist unter www.jungesinnsbruck.at , MyInnsbruck zu finden.
Die Karte kostet acht Euro pro Jahr und
wird direkt in der Stadtbibliothek, deren
Mitgliedschaft sie auch beinhaltet, ausgestellt. Außerdem ist sie digital über eine
kostenlose App am Smartphone nutzbar.

Sicherer Freund in jungen Jahren
Treuer Begleiter der etwas jüngeren Kinder ist neben den Sommer-, Semesterund Osterferienzügen auch „Peterle“, der
vom Stadtturm aus über die Generation von morgen wacht. Im Juni lud er gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen zum großen Kindersicherheitsfest
in die Altstadt. Das ganze Jahr hindurch
ist „Peterle“ außerdem auf Aufklebern
an Eingangstüren von Kaufleuten, Institutionen und Organisationen zu finden. Diese Sticker signalisieren Kindern,
dass sie dort in schwierigen Situationen
oder Notfällen, Menschen finden, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen –
und wenn es nur um ein Pflaster, ein Taschentuch oder ein wichtiges Telefonat
geht. Zu „Peterles“ Freundeskreis gesellen sich mehr und mehr UnterstützerInnen (siehe Seite 5).

* Die Daten stammen von der Statistikseite unter www.innsbruck.gv.at , Statistik | Zahlen

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