Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.6

- S.27

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GERECHTES INNSBRUCK

Vorgezogene Neuwahlen sind eine Chance für Innsbruck!

E

gal, ob es sich um die neue Tram, das
Haus der Musik, die neu Stadtbibliothek,
die Umbrüggler Alm, und die neue Patscherkofelbahn handelt, bei jedem dieser Bauprojekte der alten neuen Innsbrucker Stadtregierung sind die Kosten explodiert !!! Das
Baustellenchaos, das Verkehrschaos prägen
das Stadtbild, mit der Stadtrechtsreform
wurden die Stadtteilausschüsse in Igls und
Vill abgeschafft, und die Hürden für gelebte Bürgerbeteiligung erschwert. Die Drüberfahrpolitik der Innsbrucker Stadtregierung
feiert weiterhin fröhliche Urständ, die Ver-

betonierung der Stadt wird 1:1 fortgesetzt.
Die Chance, dass die alte neue Innsbrucker Stadtregierung bereits 2019 Geschichte ist, steht für die InnsbruckerInnen nicht
schlecht, zumal der zu erwartende Kontrollamtsbericht über den Neubau der Patscherkofelbahn garantiert politischen Zündstoff
birgt!
Das Gerechte Innsbruck ist für eine vorgezogene Neuwahl des Innsbrucker Gemeinderates bereits jetzt bestens gerüstet. Servus
Innsbruck, und Servus Tirol.

Gerald Depaoli
Gemeinderat
www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Neuwahlen – Chancen für Innsbruck

E

s waren verstörende, schockierende
Bilder und Aussagen, die im Ibiza-Video publik wurden. Sie haben das Vertrauen
in die Politik massiv erschüttert und unser
gutes Image im Ausland stark ramponiert.
Viele Österreicher sind von diesem PolitSkandal menschlich und politisch schwer
enttäuscht. Wir dürfen aber jetzt nicht das
Vertrauen in die Demokratie verlieren und
uns von der Politik abwenden.
Wie sich dieser Vertrauensbruch auf die
Neuwahl im Herbst auswirken wird, wird
sich zeigen. Jedes Gemeinwesen, auch eine

Stadt wie Innsbruck, braucht Volksvertreter,
die uneigennützig, kompetent und integer
das Gemeinwohl im Auge haben. Der Gemeinderat und die Stadtregierung dürfen
das Vertrauen der Bürger nicht aufs Spiel
setzen und müssen sich der Verantwortung
für die Stadt bewußt sein.
Es ist nur zu hoffen, daß wir eine Regierung
bekommen, die die Sorgen der Bevölkerung
ernst nimmt, die verantwortungsvoll mit
der Zukunft unseres Landes umgeht und
die ambitionierte Reformpolitik von Sebastian Kurz fortführt.

Gemeinderat
Mag. Reinhold Falch

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Politik an den Bedürfnissen der Vielen ausrichten

S

chwarzblau ist schon wieder am Ende.
Wie so oft! Kurz‘ Abwahl war nur konsequent, hat er nicht zuletzt rechtsextremes Gedankengut salonfähig gemacht und
ebenso den Sozialstaat auf dem Altar von
mächtigen Wirtschaftstreibenden geopfert. Unterdessen liefert sich die gesamte
Parteienlandschaft eine Schlammschlacht
um ein Misstrauensvotum und vergisst dabei die Bevölkerung zum Wohle des Opportunismus und des eigenen Machterhalts.
Dass es in Innsbruck nicht viel anders ausschaut, liegt dabei auf der Hand. Die herr-

schende Politik der Stadt schottet sich
immer mehr im Hinterzimmer ab und konzentriert sich auf Leuchtturmprojekte. Für
die Bevölkerung bleibt da wenig. Die Folgen: Sparpolitik, Patscherkofel, Demokratieabbau, steigende Wohnkosten. Unsere
Chance besteht darin, mehr Demokratie
zu wagen. Die alten Parteien haben ausgedient, es braucht eine breite Bewegung von
unten. Eine Bewegung, in der die Bedürfnisse der Vielen wieder zur zentralen Frage
der Politik werden.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
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Alternative Liste Innsbruck
Mesut Onay &
Roland Steixner

INNSBRUCK INFORMIERT

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