Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.6

- S.23

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INHO

FER

Vizebürgermeister Franz X.
Gruber (M.), Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler (l.) sowie
Amtsvorstand Elmar Rizzoli.

Sicherheit mit
sozialer Dimension
Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Stadtpolizeikommandant Oberst
Martin Kirchler, MA sowie der Leiter des Amtes für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, Elmar Rizzoli, zogen kürzlich Bilanz über
umgesetzte Initiativen im sozialen Miteinander. Auch angedachte und
zukünftig notwendige Maßnahmen wurden thematisiert.

D

ie Tiroler Landeshauptstadt zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität aus. Wesentlich dafür ist
die Sicherheit der Bevölkerung. Durch
eine konsequente Herangehensweise
an Probleme im Bereich der sozialen
Sicherheit ist es den Verantwortlichen
gelungen, zahlreiche Maßnahmen umzusetzen. Dabei arbeitet die Stadt Innsbruck mit der Polizei, der städtischen
Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG),
verschiedenen Trägern sozialer Einrichtungen sowie weiteren SystempartnerInnen zusammen. Durch das Setzen
geeigneter Maßnahmen soll das Sicherheitsgefühl bei den InnsbruckerInnen
weiter gestärkt werden.

Verhältnismäßig „einfache“ Maßnahmen,
wie zum Beispiel die Einrichtung des sogenannten „Sonnenplatzls“ im Bereich der
Teestube und die Ausweitung des Bahnhofsozialdienstes, erzielten bereits erste konkrete Erfolge. Beim Beratungszentrum Z6 wurde die polizeiliche Zone zur
Videoüberwachung ausgedehnt und die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
installierten gleichzeitig das bereits im
städtischen Rapoldipark bewährte „Smart
Light“-Beleuchtungssystem. Gemeinsam
mit SystempartnerInnen werden das Angebot an Jugend-StreetworkInnen weiter
ausgebaut und ein Schwerpunkt auf die
gemeinwesenorientierte Sozialarbeit gesetzt. Die Prävention steht auch dabei im

Vordergrund. Darüber hinaus bauen Stadt
Innsbruck und Land Tirol gemeinsam das
Angebot bedarfs- und zielorientiert aus.
Die Einrichtung eines Kontakt- und Beratungszentrums für alkoholkranke Menschen startet in Kürze (Seite 22) und die
Neustrukturierung der Notschlafstellen
steht auf der Agenda.

MÜG verstärkt Sicherheitsgefühl
Mit fünf MitarbeiterInnen im Jahr 2005
gestartet, war für die MÜG anfangs innerhalb der Bevölkerung noch wenig
Akzeptanz zu verspüren. Dies hat sich
mittlerweile geändert. Mit insgesamt
41 Personen sorgt sie für ein wahrnehmbares Sicherheitsgefühl in der Stadt. MF
INNSBRUCK INFORMIERT

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