Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.6

- S.21

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Innsbrucker Stadtregierung
zog erste Bilanz
Im April 2018 wurde der Innsbrucker Gemeinderat gewählt, am
6. Mai fand die Entscheidung über das Bürgermeisteramt statt.
Neu konstituiert wurde der Gemeinderat schließlich am 24. Mai
2018. Nach einem Jahr gemeinsamer Regierungsarbeit zogen die
fünf Regierungsmitglieder mit ihren Klubobleuten nun Bilanz.

„Von den 280 inhaltlichen Punkten im Arbeitsübereinkommen sind nach gut einem Jahr 65
abgeschlossen und die Arbeit an 171 Punkten hat
begonnen“, zieht Bürgermeister Georg Willi ein
erstes Resümee: „Neben Personal, Finanzen und dem
Durchstarten bei der BürgerInnenbeteiligung steht
bei mir vor allem die Arbeit für leistbares Wohnen
und die Entwicklung der Stadt im Vordergrund.“

© A. AISTLEITNER

„Mit der Umsetzung des Arbeitsübereinkommens verfolgen wir
das Ziel, Innsbruck zukunftsfit als
dynamischen und pulsierenden
Wirtschaftsstandort zu positionieren“, erklärt Vizebürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer: „Die Betriebe und die rund
100.000 Arbeitnehmerinnen und
-nehmer sichern den sozialen
Frieden, und die Hochschulen
garantieren mit ihrem umfangreichen Ausbildungsangebot, qualifizierte Arbeitskräfte auszubilden.
Mit den zahlreichen Maßnahmen
wie im Bereich der Digitalisierung
werden wir Innsbruck in den
nächsten Jahren gemeinsam
noch besser machen.“
„Neben einer Fülle von Einzelinitiativen war es zentrales Anliegen meines ersten Regierungsjahres, Strukturen zu schaffen.
Denn Regierungsarbeit muss über den nächsten Wahltag hinausdenken”, ist sich Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl sicher:
„An der Frage der umweltfreundlichen Mobilität hängt nicht
weniger, als die Überlebensfrage der Menschen auf diesem
Planeten und welche Rahmenbedingungen eine vielfältige
und offene Kunst- und Kulturszene in einer Stadt hat, sie ist
ein Gradmesser für die Qualität der Stadtdemokratie und der
urbanen Lebensqualität.”

Mehr dazu:
Die Statements der Klubobleute zum ersten gemeinsamen Regierungsjahr sowie das Arbeitsübereinkommen
mit dem Stand aller Vorhaben sind online zu finden:
www.ibkinfo.at/regierungsbilanz-2018-19

„In der Sicherheit und im Sozialbereich
müssen und können wir aufgrund der
gesellschaftlichen Probleme derzeit
nicht sparen. Alle gehen den eingeschlagenen Weg ,Sicherheit mit sozialer
Dimension‘ und in der Pflege ist mit dem
Land im neuen Strukturplan ein großer
Wurf gelungen“, weiß Vizebürgermeister Franz X. Gruber zu berichten: „Und
auch Unvorhersehbares, wie der Jahrhundertwinter, hat in der Vergangenheit
und wird auch in Zukunft unsere Teams
nicht aus der Ruhe bringen. Dort sind
Vollprofis am Werk.“

„Besonders hervorzuheben sind
der Startschuss zum Schulcampus Wilten, der erste Kindergarten in mobiler Bauweise in
der Schützenstraße sowie die
Eröffnung der ISD-geführten
Kinderkrippe in der Meinhardstraße“, resümiert Stadträtin
Mag.a Elisabeth Mayr: „Auch
die kostenlosen Bewegungsangebote in der Stadt wurden
ausgebaut. Zudem stehen
zahlreiche weitere Projekte im
Bildungs- und Integrationsbereich in den Startlöchern.“

INNSBRUCK INFORMIERT

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