Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.6

- S.10

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Andrea Kreisl und Daniel Burgstaller freuen
sich auf den OJA-Aktionstag am 7. Juni.

N

© I. ULLMAN

OJA lässt Jugendliche
zu Wort kommen
Unterstützen und Freiraum lassen – das ist die Quintessenz der „Offenen
Jugendarbeit Innsbruck“ (OJA). Sie ist eine Vernetzungsplattform aller im
Jugendbereich tätigen Institutionen in Innsbruck und wird vom städtischen
Referat für Frauen und Generationen betreut.

A

lle Innsbrucker Jugendzentren bilden mit Partnerorganisationen,
wie InfoEck, Land Tirol, Dekanat
Innsbruck, Streetwork z6 und Stadt Innsbruck, das Netzwerk Offene Jugendarbeit
(OJA) Innsbruck. Seit 2011 finden in diesem

„OJA - Offene Jugend Arbeit“
Bereichsleiter: Daniel Burgstaller, BA
und Mag.a Andrea Kreisl
Referat für Jugend und Generationen
Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock
Tel.: +43 512 5360 4202 oder DW 4290
post.frauen.generationen@
innsbruck.gv.at
WhatsApp JuZe Channel
Tel.: +43 664 800 938 808

Zahlen und Fakten
, 1 1 städtische und private Jugendzentren
, 2 018 über 49.000 BesucherInnen
, davon ca. 11.600 unter 14 Jahren

Netzwerk, das sich mehrmals jährlich trifft,
intensiver fachlicher Austausch und organisatorische Vernetzung statt. Dies trägt
zur Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit
in der Stadt bei. „Es ist ganz wichtig, dass
im Bereich der Jugendarbeit ausreichend
Ressourcen vorhanden sind. Die Jugend ist
die Zukunft – unsere Arbeit ist daher von
gesamtgesellschaftlicher Bedeutung“, zeigt
sich OJA-Bereichsleiter Daniel Burgstaller
engagiert.

Offen für alle
Wie der Name schon verrät, stehen die
Jugendzentren allen Interessierten offen.
Sie bieten Workshops, Projekte, Veranstaltungen, vor allem Raum sich kreativ auszuprobieren oder einfach nur ohne Konsumzwang miteinander abzuhängen. Der
OJA-Aktionstag, ein von den Jugendlichen
selbst organisiertes Fest, ist jedes Jahr
ein besonderer Höhepunkt. Er gibt den
Jugendlichen die Chance auch zentrums-

übergreifend zusammenzuarbeiten und
sich über Stadtteile hinweg kennenzulernen und auszutauschen. Heuer findet er
am Freitag, 7. Juni, ab 15.00 Uhr im Jugendzentrum Hötting-West (Viktor-FranzHess-Straße 13) statt.

Information und Unterstützung
Jugendliche erhalten in den Einrichtungen und über den „WhatsApp JuZe Channel“ geballte Informationen über Veranstaltungen und Aktionen. Regelmäßig ist
die Jugend eingeladen sich in Worldcafés
mit PolitikerInnen und ArchitektInnen der
Stadtplanung über ihren Stadtteil auszutauschen. Die Ergebnisse werden ExpertInnen der jeweiligen Fachabteilung
und der IIG übermittelt. „Wir wollen Jugendliche mit ihren Problemen und Anliegen ernst nehmen und sie bestärken
ihre Meinung zu sagen und sich Gehör zu
verschaffen“, erklärt Bereichsleiterin Andrea Kreisl. UI