Innsbruck Informiert
Jg.2019
/ Nr.3
- S.44
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Stadtleben
© A. STEINACKER
Blitzlichter
© S. KUESS
Neue Chancen am Arbeitsmarkt
Kurzgeschichten
„bischof reinhold. unsere geschichten …“ heißt ein kunstvoller Erzählband, dessen Herausgabe von der Stadt
Innsbruck finanziell unterstützt wurde. Zwei Herausgeber, Tony Obergantschnig (l.) und Christian Rosenkranz (3. v. l.), übergaben Anfang Februar gemeinsam
mit Verena Gutleben (Caritas Tirol) und Martin Reiter (Verleger Edition Tirol; r.) die Kurzgeschichten an
Bürgermeister Georg Willi als Dankeschön. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf des knapp 100-seitigen Buches fließt in karitative Hilfsprojekte des
verstorbenen Altbischofs Reinhold Stecher sowie
in Concordia-Sozialprojekte. SAKU
Die Berufsmesse chancen:reich brachte im Februar
bereits zum dritten Mal gezielt Tiroler Unternehmen und Asylberechtigte zusammen. Heuer lag der
Schwerpunkt dieser Kooperationsveranstaltung
von Stadt Innsbruck mit Wirtschaftskammer Tirol,
Arbeitsmarktservice Tirol und Land Tirol auf den
Lehrlingen. Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Elisabeth Mayr eröffneten die Veranstaltung,
die eine bessere Eingliederung von zugewanderten Menschen in den Arbeitsmarkt zum Ziel hat, im
Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses. Das Interesse war groß: Über 50 potenzielle Lehrlinge und
zwölf Unternehmen nahmen daran teil. AS
44
INNSBRUCK INFORMIERT
© D.
HOF
ER
Barrierefreiheit im Fokus
Seit 2014 strebt das Projekt GATE (Granting
Accessible Tourism für Everyone), an dem
die Universität Innsbruck beteiligt ist, Barrierefreiheit im Tourismus – und damit inklusiven Tourismus – an. Dieser ermöglicht intensive Reiseerlebnisse für alle, unabhängig
von psychischen und sprachlichen Barrieren
und persönlichen Behinderungen. Im Zuge
eines zweitägigen Symposiums in Innsbruck
tauschten sich ExpertInnen auf diesem Gebiet aus. Ein Programmpunkt der Veranstaltung, an dem auch Vizebürgermeister Franz
X. Gruber teilnahm, fand am Patscherkofel
statt. Die neue Bahn, die auch mit Rollstuhl
und Kinderwagen gut zugänglich ist, diente
dabei als Vorzeigebeispiel.