Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.3

- S.25

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Diese Ausgabe – 2019_Innsbruck_informiert_03
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FPÖ INNSBRUCK

Der richtige Weg - Stärke statt Zögerlichkeit

G

rundlage einer vernünftigen Sicherheitspolitik sind der Schwerpunkt auf
polizeiliche Prävention (Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen, Polizeistreifen auf der Straße, Alkoholverbote an
Brennpunkten, etc.) einerseits und ein hartes Vorgehen gegen Straftäter andererseits. Alle anderen Maßnahmen sind untergeordnet und können nur als begleitend
betrachtet werden, so auch die sog. "soziale Dimension". Wenn nun seitens mancher
Regierungsfraktion beschönigend von einem "Innsbrucker Weg" gesprochen wird,

so handelt es sich dabei nur um ein Täuschungsmanöver, das von der Zögerlichkeit und Schwäche der Koalition im Sicherheitsbereich ablenken soll. Trotz einer in
bestimmten Bereichen besorgniserregenden und sich zunehmend verschlechternden Entwicklung scheut man immer noch
davor zurück, alle rechtlich zulässigen Maßnahmen auszuschöpfen, um Ruhe und Ordnung in der Stadt zu gewährleisten. Die Interessen von Randgruppen und Kriminellen
sind offenbar wichtiger, als die Sicherheit
der Bürger.

Ihr Stadtrat
Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Sozial denken, verantwortungsvoll handeln!

S

icherheit ist ein Grundbedürfnis der
Menschen und trägt neben vielen anderen Faktoren zur hohen Lebensqualität
in unserer Stadt bei.
Die politische Herangehensweise an Herausforderungen in sozialen Hot-Spots ist
sehr unterschiedlich. Wir als Für Innsbruck
stehen dafür ein, dass wir bei Problemen
nicht wegschauen, sondern die Aufgaben
wahrnehmen und ein gutes Zusammenleben fördern und sicherstellen. Es ist
für uns zum Beispiel nicht nachvollziehbar, warum in Betreuungseinrichtungen

ein Alkoholverbot besteht, vor der Tür und
damit im Umfeld der Anrainer jedoch alles
erlaubt sein soll.
Wir fordern seit langem den Ausbau der
Prävention in allen Bereichen, damit die
Probleme wie in der Mentl- und Kapuzinergasse erst gar nicht entstehen. Wenn
diese Maßnahmen jedoch nicht greifen,
dürfen wir die Menschen nicht sich selbst
überlassen. Wir müssen dafür Sorge zu
tragen, dass durch klare Regeln im notwendigen Umfang ein gutes Zusammenleben in Innsbruck sichergestellt wird.

Vizebürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer,
GR Kurt Wallasch
Bürgerbewegung
Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Sicherheit und soziale Verantwortung

S

icherheit und Ruhe für die Anrainer – soziale Angebote für Betroffene, das ist der Weg der ÖVP. Wir wollen der
Bevölkerung Sicherheit und Schutz geben, notwendige ordnungspolitische Rahmenbedingungen schaffen und konkrete
Maßnahmen rechtzeitig und zielsicher setzen. Mit der Erlassung eines Alkoholverbotes wird eine Maßnahme gesetzt, die eine
unmittelbare Entlastung für betroffene BewohnerInnen darstellt. Gleichzeitig sind sozialpolitische Maßnahmen wie der Einsatz
von Streetworkern und neue Einrichtungen

erforderlich, um soziale Hotspots nachhaltig zu entschärfen und Betreuungsangebote für Suchtkranke zu schaffen. Durch die
ÖVP-Ressortführung wurden im letzten
Jahr entsprechende Sozialeinrichtungen,
wie die Katharina-Stube am Rennweg, etabliert und ein Alkoholverbot in der Mentlgasse durchgesetzt. Ein weiteres Kontaktund Beratungszentrum für Alkoholkranke
wird im Zusammenwirken mit weiteren
ordnungspolitischen Maßnahmen die Probleme in der Kapuzinergasse lösen und
auch dort für Entzerrung sorgen.

Ihr Klubobmann
GR Christoph Appler
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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