Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.3

- S.12

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Diese Ausgabe – 2019_Innsbruck_informiert_03
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© ARCHIV MARIAHILFSTUBE (3)

Weiblicher Einsatz für
Innsbrucks SeniorInnen
41 SeniorInnenstuben gibt es in der Tiroler Landeshauptstadt.
Dort bekommen ältere Menschen die Möglichkeit, sich zu vernetzen
und gemeinsam mit anderen Aktivitäten zu unternehmen.
Geführt werden diese Einrichtungen vorwiegend von Frauen.

G

emeinsame Singnachmittage, Vor­träge, Lesungen und abwechslungsreiche Ausflüge – dies ist nur
ein Auszug aus dem facettenreichen Angebot der Innsbrucker SeniorInnenstuben. Der Großteil davon – nämlich 31 von
41 – werden von Frauen geleitet. „Die Verantwortung der SeniorInnenstuben liegt
eindeutig in weiblicher Hand“, weiß die
ressortzuständige Vizebürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und führt
weiter aus: „Hinter jeder Stube stehen
zwar viele Menschen, der Großteil davon
sind aber Frauen. Sie sorgen dafür, dass
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INNSBRUCK INFORMIERT

unsere Seniorinnen und Senioren in den
Stadtteilen bestens betreut werden. Wir
als Stadt können zwar mit finanziellen
Mitteln unterstützen, der große Teil der
Arbeit liegt aber bei den Leiterinnen und
Leitern. Sie haben einen wichtigen und
unverzichtbaren Anteil daran, dass sich
auch ältere Menschen in unserer Gesellschaft wohlfühlen.“

Ehrenamtliche Tätigkeit
In der Leitung einer SeniorInnenstube
steckt sehr viel Arbeit – und diese erbringen die LeiterInnen ehrenamtlich.

Von der Organisation der Nachmittage,
der Einladung von Vortragenden, Planung von Ausflügen bis hin zum Kümmern um Subventionen und sonstige Unterstützungen liegt alles in ihrem
Aufgabenbereich. „Wir treffen uns jeden
Mittwoch: Zuerst findet irgendeine Aktivität statt, wie zum Beispiel ein Vortrag
oder gemeinsames Singen. Auch kegeln
gehen wir ab und zu. Danach bleibt noch
ausreichend Zeit, um sich bei Kaffee und
Kuchen auszutauschen“, erzählt Edith Zebisch, die seit 1995 die SeniorInnenstube
der Pfarre Amras leitet. Ihre Kollegin aus