Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.1

- S.14

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Lebensraum Innsbruck

Innsbruck
investiert
in Sicherheit
Mit der Mobilen Überwachungsgruppe und der Berufs­
feuerwehr gibt es in Innsbruck städtische Dienststellen, die
für ein sicheres Zusammenleben sorgen. Die Investitionen
2019 stärken und erhöhen die Sicherheit für uns alle.

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ie Landeshauptstadt zeichnet
sich durch ihre hohe Lebensqualität aus. Eine der wichtigsten Vorraussetzungen dafür ist die Sicherheit
in unserer Stadt. Damit dieses auch erreicht wird, investiert die Stadt fortlaufend in eine moderne Infrastruktur und
das Personal bei den beiden städtischen
Dienststellen, Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) und Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI), sowie den Freiwilligen Feuerwehren. „Beim Thema Sicherheit gibt es
zwei wichtige Faktoren – einerseits besteht es aus der objektiven Lage und andererseits dem subjektiven Gefühl jeder
und jedes Einzelnen“, betont der zuständige Vizebürgermeister, Franz X. Gruber,
und ergänzt: „Innsbruck ist eine sichere
Stadt, wir verbessern die Situation trotz-

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INNSBRUCK INFORMIERT

dem zusätzlich mit Investitionen, die im
Budget beschlossen wurden. Gemeinsam
mit der Polizei und Justizwache sowie
allen anderen Blaulichtorganisationen
sorgen wir in bester und kompetenter Zusammenarbeit für die Sicherheit.“

Intensives Einsatzjahr
Die Feuerwehr rückt durchschnittlich
5.000-Mal pro Jahr aus, 23 Männer und
Frauen stehen täglich rund um die Uhr
bereit. Die Überwachungsgruppe wird
statistisch gesehen jährlich 8.000-Mal
alarmiert. Die Teams von BFI und MÜG
sind auch bei diversen Großveranstaltungen im Einsatz. 2018 war beispielsweise
ein sehr intensives Jahr, denn es fanden
unter anderem zwei EU-Ministertreffen
sowie die Rad-WM in Innsbruck statt.

„Mit zusätzlichen Investitionen im Budget
2019 stärken wir die Sicherheit in Innsbruck.
Bestens ausgebildete und mehr Mitarbeiter,
moderne Ausrüstung und neue Infrastruktur
sind unverzichtbar im täglichen Einsatz für
unsere Stadt.“
Vizebürgermeister Franz X. Gruber

Unverzichtbare Maßnahmen
In den vergangenen drei Jahren investierte die Stadt beispielsweise in moderne Infrastrukturen bei MÜG, BFI und den
Freiwilligen Feuerwehr. In Hötting-West
entstand 2016 in der Viktor-Franz-HessStraße die MÜG-Außenstelle. Am Gelände der BFI konnte durch die Modernisierung der eigenen Tankstelle eine autarke
Versorgung im Katastrophenfall sichergestellt werden. In beiden Fällen wurden
jeweils in etwa 150.000 Euro investiert.
Im Jahr darauf setzte die Stadt Innsbruck
beispielsweise in Mühlau beim Gebäude der dortigen Freiwilligen Feuerwehr
Maßnahmen für den Hochwasserschutz.
„Auch 2019 sind im Budget wieder Maßnahmen vorgesehen, die unsere für die
Sicherheit zuständigen Dienststellen modernisieren“, erklärt Gruber.
Die MitarbeiterInnen der MÜG werden
laufend mit Schutzwesten ausgestattet,
damit der Streifendienst weniger Risiken
birgt. Die Sicherheit der InnsbruckerInnen hat oberste Priorität. Das gilt natürlich auch für die Bediensteten des Stadtmagistrats. In manchen Büros wurden
Alarmknöpfe eingebaut, so können die
MitarbeiterInnen schnell zur Stelle sein