Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.12

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Zwangsmaßnahmen behindern leistbares Wohnen

Z

unächst ist unbestreitbar, dass die
Wohn-Problematik hausgemacht ist.
Zahlreiche Rechtsnormen verteuern Baumaßnahmen sowie die Entwicklung und
Verwertung von Immobilien oder greifen
direkt in die Preisgestaltung sowie die Vertragsfreiheit ein und behindern dadurch
den Wohnungsmarkt.
Es ist ein großer Denkfehler, dass ein „Mehr“
an Regelungen Probleme lösen würde –
das Gegenteil ist der Fall. Nur ein möglichst
freier Markt und ein möglichst unbürokratischer Rechtsrahmen in Bau-, Raum-

ordnungs- und Mietengelegenheiten wird
einen Ausgleich zwischen Angebot und
Nachfrage und damit eine Entspannung der
Wohnungsproblematik bewirken. Die Stadt
hätte diesbezüglich längst mit den Entscheidungsträgern auf Bundes- und Landesebene in Gespräche treten können.
Hinzu kommt die Frage des Zuzugs, der von
der Koalition bewusst gefördert und für
den derzeit vorwiegend gebaut wird. Wer
die Wohnungsfrage lösen will, wird hier
umdenken und ein weiteres Ansteigen der
Einwohnerzahl begrenzen müssen.

Markus Lassenberger
Klubobmann

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Leistbares Wohnen – Gemeinsamen Weg weitergehen!

W

ir wollen, dass die Menschen gut leben können und leistbaren Wohnraum in Innsbruck vorfinden. In der letzten
Regierungsperiode konnten wir gemeinsam mit unseren Regierungspartnern die
größte Wohnbauoffensive seit den Olympischen Spielen in Gang setzen und den
Gesamtbestand städtischer Mietwohnungen auf 16.000 erhöhen. Auf diese Weise finden noch mehr Familien leistbaren
Wohnraum in unserer schönen Landeshauptstadt Innsbruck. Durch befristete und
günstige Starterwohnungen am Campagne

Areal werden wir in Kürze ein ganz neues
Angebot für junge InnsbruckerInnen schaffen, um auf die erste eigene Wohnung ansparen oder sich für eine größere Wohnung
vormerken lassen zu können. Wir werden
auch ganz besonders darauf schauen, dass
vor allem jenen Menschen - die keine städtische Wohnung erhalten können und sich
auch am freien Wohnungsmarkt schwertun
- ein passendes Angebot vorfinden können.
Dafür soll vor allem der förderungsnahe
Wohnbau intensiviert werden.

Vizebürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Klubobmann GR
Mag. Lucas Krackl
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Leistbares Wohnen schaffen und sichern

D

er Wohnungsmarkt in Innsbruck ist einer der teuersten österreichweit. Um
dieser Entwicklung erfolgreich entgegen
wirken zu können, muss leistbares Wohnen in Zusammenarbeit mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern stärker forciert
werden. Als Volkspartei sehen wir jedoch
Projekte äußerst kritisch, bei denen leerstehende Gebäude, die im Eigentum von
öffentlichen Gebietskörperschaften stehen, für andere Zwecke als für die Schaffung von Wohnraum genutzt werden. Aktuelles Beispiel ist die Diskussion um das

Projekt in der Blasius-Hueber-Straße.
Der soziale und private Wohnbau stehen in
keinem Widerspruch – beides braucht eine
vielfältige Stadt. Wir setzen uns dafür ein,
dass sich der Mittelstand Eigentum in der
Landeshauptstadt leisten kann und nicht
in die Umlandgemeinden absiedeln muss.
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!
Die Innsbrucker Volkspartei wünscht Ihnen
und Ihren Familien eine besinnliche Adventzeit und ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest.

Ihr Gemeinderat
Andreas Wanker
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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