Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.12

- S.22

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Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat
Europäischer Gemeindetag 2020
Von 06. bis 08. Mai 2020 wird die Tiroler
Landeshauptstadt zum Treffpunkt der
europäischen Gemeinden. Es findet der
Kongress der Europäischen Gemeinden und Regionen – der Europäische
Gemeindetag – statt. Dafür sprach
sich der Stadtsenat in seiner jüngsten
Sitzung einstimmig aus.

Bodensteinalm: Neue Pacht
Die Bodensteinalm auf der Innsbrucker
Nordkette ist eine von sechs städtischen
Almen. Im vergangenen Juli wurde seitens des Stadtsenats einer Verpachtung
der Alm bis 2025 zugestimmt. Mit den
damaligen PächterInnen kam trotz intensiver Gespräche kein unterzeichneter
Pachtvertrag zustande. Deshalb entschied der Stadtsenat nun einstimmig,
die Verpachtung neu auszuschreiben.
Damit wird das städtische Amt für Landund Forstwirtschaft betraut.

Unterstützung für zwei
Winternotschlafstellen
„Um den von Obdachlosigkeit betroffenen
Personen auch im Winter 2018/19 eine
niederschwellige Unterkunft anbieten zu
können, werden in Zusammenarbeit von
Land Tirol und Stadt Innsbruck neuerlich
zwei Einrichtungen zur Verfügung gestellt“,
berichtet Vizebürgermeister Franz X. Gruber. Die sich im Besitz des Landes befindliche und von der Tiroler Soziale Dienste
GmbH betriebene Winternotschlafstelle
am Schusterbergweg 73 steht bis zum 14.
April 2019 90 Personen offen. Jene in der
Amraser Straße 26-28, die sich im Besitz
der Innsbrucker Immobiliengesellschaft
befindet und vom Österreichischen Roten Kreuz, Freiwillige Rettung Innsbruck,
betrieben wird, ist bis zum 15. April für 25
Personen geöffnet. Der Stadtsenat sprach
sich einstimmig für eine Kostenbeteiligung der Stadt am Betrieb der beiden Notschlafstellen für die heurige Wintersaison
im Ausmaß von 35 Prozent im Rahmen
des Sozialpaktes aus, 65 Prozent trägt das
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INNSBRUCK INFORMIERT

Land Tirol. Der Kostenbeitrag der Stadt
umfasst damit rund 303.000 Euro.

Beitritt zum Netzwerk
„EUniverCities“
Das europäische Netzwerk „EUniverCities“ verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und
Universitäten und Hochschulen auf lokaler Ebene zu verbessern. Nach einem
einstimmigen Beschluss des Stadtsenates erklärt sich die Landeshauptstadt
Innsbruck bereit, diesem Netzwerk beizutreten. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung überlassen.

„Durch den Erfahrungsaustausch profitieren alle Mitglieder des ,EUniverCities‘
im Bereich der Stadt-Universität Kooperation voneinander, außerdem können
wir das Profil als Wissenschaftsstandort
innerhalb Europas stärken“, freut sich
die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Die
Landeshauptstadt Innsbruck übernimmt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 1.750 Euro. Für die Organisation, Teilnahme und Abwicklung der
„EUniverCities“ und Netzwerktreffen
werden im Budget 2019 zudem 10.000
Euro veranschlagt. DH/AA

Stadtplanerische Ideen
für innerstädtischen
Bereich gesucht
Die Stadt Innsbruck ist im Jahr 2019 Standortpartnerin für den
internationalen Ideenwettbewerb „EUROPAN 15“. Das Motto für
die Innsbrucker TeilnehmerInnen lautet „Innsbruck an den Inn“.
„EUROPAN“ ist der europaweit größte Ideenwettbewerb für innovativen Urbanismus und Architektur. Der Wettbewerb richtet sich an junge ArchitektInnen sowie StadtplanerInnen aus
ganz Europa. Für die Stadt ergibt sich mit dem Wettbewerb
die Möglichkeit, für den innerstädtischen Bereich zwischen
Marktplatz und Unibrücke strategische Nutzungs-, Bebauungs- und Freiraumkonzepte zu erhalten und frühzeitig
innovative Ideen zu generieren. Diese können dann als
Grundlage für weitere Masterpläne und Projektentwicklungen nach der „EUROPAN"-Wettbewerbsphase dienen.
Im Rahmen der Auslobung lädt die Stadtplanung im Jänner 2019 zu einem Austausch mit Interessierten. Nähere Informationen dazu sind in der nächsten Ausgabe
des „Innsbruck informiert“ zu finden.