Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.12

- S.15

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N MESSNE

© CHRISTIA

© CHRIST

IAN FORC

HER

Das Rehwild findet bei einer der 38 Futterstellen im
Innsbrucker Wald Nahrung.

„Die Nordkette und unsere Wälder sind
auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel und werden von Wintersportlerinnen
und -sportlern stark genutzt. Bei all dem
Vergnügen müssen aber bitte unbedingt die
Wege und Pisten genutzt werden. Danke!“
Vizebürgermeister Franz X. Gruber

Der perfekte Baum für zuhause
gel auf der Nordkette: Das Gebiet bei der
sogenannten Herzwiese oberhalb der
Arzler Alm und rund um die Arzler Scharte ist zum Tiefschneefahren besonders
beliebt. Jedoch bedeutet das Verlassen
der Piste für die Tiere eine große Gefahr,
die unter anderem zu ihrem Tod führen
kann. „Die Tiere reduzieren den eigenen
Energiehaushalt im Winter auf ein Minimum, und viele lassen sich einschneien, um die Körperwärme zu halten. Bei
mehrmaligen Störungen können Tiere im
Extremfall sterben, denn diese stellen einen enorm hohen Energieverbrauch dar.
Dieser kann dann aufgrund von Temperatur und Nahrungsmangel nicht mehr
ausgeglichen werden“, betont Ing. Albuin
Neuner vom Forstamt.

Auf Wegen und Pisten bleiben
Daher heißt es für den Menschen: Auf den
Wegen und Pisten bleiben und eventuell
mitgeführte Hunde unbedingt anleinen.

Der Christbaummarkt des städtischen Referats „Lebens­
mittelaufsicht – Marktwesen“ bietet traditionell im Dezember die Gelegenheit, sich den richtigen Baum für den
24. Dezember nach Hause zu holen. Auf dem Parkplatz in
der Anton-Eder-Straße, gegenüber des ostseitigen Eingangs
des Tivoli-Schwimmbades, können verschiedene Sorten und
Größen von Tiroler Christbäumen gekauft werden. Heimische ZüchterInnen und HändlerInnen bieten dort von Dienstag, 18. Dezember, bis Sonntag, 23. Dezember, ihre Bäume
an. Die Verkaufszeiten sind täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr.
Für die Abholung des Christbaums sorgt später die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Von 07. bis einschließlich
25. Jänner 2019 werden die Christbäume an den mit den
HausbesitzerInnen bzw. Hausverwaltungen vereinbarten
Sperrmüllstellen kostenlos übernommen. Die Abholung
erfordert keine Aufforderung. Christbäume können auch
während der Öffnungszeiten direkt am Recyclinghof in der
Roßaugasse abgegeben werden. SAKU

Für die ausreichende Nahrung des Wildes im Stadtgebiet füllen JägerInnen 38
Futterstellen auf und kontrollieren diese regelmäßig. Das Forstamt bittet Bür-

gerInnen, auf keinen Fall selbstständig
Futtermittel auszulegen, denn nicht abgestimmtes, energiereiches Futter kann
den Tieren schaden. SAKU
INNSBRUCK INFORMIERT

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