Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.11

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Autofreies Innsbruck ist eine gefährliche Illusion

S

chon vor der offiziellen Einführung des
Parkraumkonzepts „neu“, welche vor
allem auf Betreiben der Grünen erfolgte,
aber von FI und SPÖ mitgetragen und letztlich auch von der ÖVP akzeptiert wurde,
waren Rudi Federspiel und die FPÖ dessen
schärfste Kritiker.
Neben einer deutlichen Gebührenerhöhung
waren es vor allem die massive Ausweitung
der gebührenpflichtigen Zonen, die oftmalige Reduktion der maximalen Parkdauer von 180 auf 90 Minuten sowie die Ausweitung der Gebührenpflicht bis 21.00 Uhr,

welche für Unmut sorgten und bis heute sorgen. Zurecht ärgern sich Privatleute wie Unternehmer über Erschwernisse,
Mehrkosten und Einnahmenausfälle. Doch
das stört die linken Ideologen der Koalition
nicht, ihre unsinnige Vision eines autofreien Innsbruck mit allen Mitteln weiterzuverfolgen und Autofahrer auf allen Ebenen zu
bekämpfen.
Für die FPÖ hingegen ist klar: Stadt und
städtische Wirtschaft sind untrennbar mit
dem Motorisierten Individualverkehr verbunden, alles andere ist illusionär!

GR Bernhard Schmidt

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Gute Mobilität für alle Innsbrucker gewährleisten!

W

ir wollen, dass die Menschen gut,
schnell und günstig ihre Wege in der
Landeshauptstadt zurücklegen können
und niemand auf der Strecke bleibt. Dafür
benötigt es ein Bündel an Maßnahmen.
Die Entscheidungen für den Bau der Straßen- und Regionalbahn war eine wichtige
und richtige Entscheidung für hochqualitative Mobilität. Schon bald wird die Linie O
durch die neue Tram ersetzt und im 7,5 Minuten Takt den Osten und Westen der Stadt
schnell und umweltfreundlich verbinden.
Für die Zukunft wird es neben dem Ausbau

der Öffentlichen Verkehrsmittel aber auch
wichtig sein, neue Mobilitätskonzepte zu
fördern. Hierzu zählen Carsharing, der Ausbau der Radwege und die Angebotsausweitung des Stadtrades inkl. Erweiterung um
E-Bikes. All das unterstützt die weltweiten
Klimaziele und trägt zu besserer Luft bei.
Bei allen Bemühungen für umweltfreundliche öffentliche Mobilität sind die Interessen
von Autofahrern auch zu berücksichtigen.

Vizebürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Klubobmann GR
Mag. Lucas Krackl
Bürgerbewegung
Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Parkraumbewirtschaftung überarbeiten – Fehler korrigieren

B

ereits in der vergangenen Gemeinderatsperiode hat die ÖVP immer eine
klare Haltung zur Verkehrspolitik in Innsbruck gehabt. Der Individualverkehr darf
nicht als Feindbild angesehen werden,
sondern ist ein wesentlicher Bestandteil des Stadtverkehrs. Damit das Zusammenspiel von Öffis und Individualverkehr
funktioniert, darf eine kritische Betrachtung der Parkraumbewirtschaftung nicht
fehlen. Daher fordert die ÖVP, wie bereits
in der letzten Gemeinderatsperiode, eine
umfassende Evaluierung der Parkraumbe-

wirtschaftung in Innsbruck, wie es auch im
Koalitionsübereinkommen vereinbart wurde. Besonders unter dem Aspekt von neu
zu bewirtschaftenden Parkflächen, sollte
diese Evaluierung baldigst umgesetzt werden. Diese hätte zudem den positiven Effekt, dass aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt wird und neue Möglichkeiten
aufgezeigt werden. So kann unter einbeziehen der Bevölkerung eine für alle gangbare
Lösung gefunden werden.

Ihre Gemeinderätin
Mag. Mariella Lutz
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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