Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.11

- S.18

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Überzeugten sich selbst von der kürzeren Ampelphase am Fürstenweg:
Michael Kaufmann (Verkehrs- und Umweltmanagement), Stadträtin Uschi
Schwarzl und Alt-Vizerektor Roland Psenner (Universität Innsbruck).

Mit dem öffentlichen Verkehr
auf der Überholspur
Nicht nur die Zahlen des kürzlich präsentierten KundInnenberichts der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) belegen: Der öffentliche Verkehr in
der Landeshauptstadt befindet sich auf der Überholspur. Auch die Schaltung
der Ampeln sorgt für den Vorrang von Bus und Straßenbahn.

I

nnsbrucks BürgerInnen setzen im Alltag auf umweltfreundliche, ressourcenschonende und verlässliche Fortbewegungsmittel. Diesen Schluss legt
eine im Oktober präsentierte Statistik
nahe: Im vergangenen Jahr wurden auf
den Linien der IVB erstmals über 60 Millionen Fahrgäste transportiert. Gegenüber
2016 entspricht dies einer Steigerung
von mehr als zehn Prozent und auch der
Anteil an StammkundInnen konnte weiter ausgebaut werden. Inzwischen besitzt jede bzw. jeder dritte InnsbruckerIn
ein IVB-Zeitticket. Der Verkauf der Semestertickets ist im Vergleich zum Vor18

INNSBRUCK INFORMIERT

jahr um mehr als die Hälfte – nämlich um
54 Prozent – angestiegen.
„Zusammen mit den zu Fuß oder mit dem
Fahrrad zurückgelegten Wegen bewegen
sich mittlerweile 74 Prozent der Bürgerinnen und Bürger im sogenannten Umweltverbund. Dabei liegen die Öffis mit
einem Marktanteil von 21 Prozent nur
mehr knapp hinter dem Pkw mit 26 Prozent“, weiß die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Gefragt nach
dem Erfolgsrezept meint IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes: „Wir sind laufend
darum bemüht, ein moderner und zuverlässiger Mobilitätsdienstleister sowohl

für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker als auch unsere Gäste zu sein.“

Zielgerade in Sicht
Endspurt heißt es inzwischen beim
Großprojekt „Straßen- und Regionalbahn“. „Im Jänner 2019 wird die TramErweiterung ins Olympische Dorf abgeschlossen. Fast 40 Prozent mehr
Kapazität zwischen O-Dorf und Technik
sind ein Meilenstein“, blickt Stadträtin
Schwarzl mit Vorfreude in die Zukunft.
Bis zur innerstädtischen Fertigstellung
werden im Stadtgebiet knapp zwölf Kilometer Schienen neu verlegt sein. Mit