Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.8

- S.43

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Den Sommer als Insider
erleben: Im neuen Jugendstadtplan stellen junge
InnsbruckerInnen ihre
Heimatstadt auf Englisch
vor. Erhältlich ist er unter
anderem im Bürgerservice
in den RathausGalerien,
im IVB KundInnencenter
oder im Infoeck Jugendinfo Tirol.

NACKER

© A. STEI

In der Nähe der Fronebenalm im Stubai
können sich Familien am Baumhausweg
auf eine Schatzsuche mit Zwerg Bardin
begeben. Mehr Infos und Öffnungszeiten
unter www.ibkinfo.at/almen.

Kultur für die ganze Familie
Unter dem Motto „Lesen geht immer!“
lädt die Stadtbücherei SchülerInnen zum
Sommer-Leseclub 2018 ein. Bis Schulbeginn können Kinder für ihre ausgeliehenen Bücher in einem Lesepass Stempel
sammeln. Mehr unter www.sommer-leseclub.at und auf Seite 37.
Der Innsbrucker Ferienzug bietet insgesamt über 400 Veranstaltungen in
den Bereichen Sport, Action & Fun, Musik oder spannende Ausflüge. Mit einer
„Musical-Show“ präsentieren die Jugendland-Künstlerkinder ihren Abschluss am
Sonntag, 26. August, im Messezentrum
Innsbruck. Anmeldung und weitere Infos
unter www.junges-innsbruck.at.
Konzerte und Kino bieten im August unter anderem das Zeughauskino, das Kellertheater, das Treibhaus oder die Festwochen der Alten Musik (siehe Seite 34).
Weitere Termine sind im Veranstaltungskalender in der Heftmitte zu finden. AS

Helfen Sie mit!

Exotische Pflanzen mit Namen wie „Impatiens glandulifera“ und
„Buddleja davidii“ blühen auch in Innsbruck – gehören aber
eigentlich nicht in die Alpenstadt. Dahinter verstecken sich Neophyten wie das Indische/Drüsige Springkraut oder der Sommerflieder (Schmetterlingsstrauch). Neophyten („Neu-Pflanzen“)
sind Pflanzenarten, die erst seit der Entdeckung Amerikas 1492
nach Tirol gelangt sind. In Tirol zählen bereits 21 Prozent der
vorkommenden Pflanzenarten zu diesen Neophyten, also fast
ein Viertel der Flora.
Nur sehr wenige dieser neuen Pflanzen sind konkurrenzstärker als die einheimische Flora und üben Einfluss auf die
Ökologie aus (z. B. Verdrängung heimischer Pflanzen, was an
Gewässern etwa zu instabilen Böschungen führen kann), die
Gesundheit (z. B. Allergien) und die Ökonomie (z. B. Ertragseinbußen in der Land- und Forstwirtschaft), weshalb eine
nachhaltige und offene Entfernung notwendig ist. Prävention ist die beste und billigste Maßnahme gegen die Ausbreitung bzw. Weiterverbreitung dieser invasiven Pflanzen.
Alles, was man über Neophyten, deren Vorkommen, Verbreitung und Bekämpfung wissen muss, erklärt Fachmann
Albuin Neuner in einem Video, das unter www.ibkinfo.at/
alltagstipp-neophyten zu finden ist. Das städtische Forstamt ist dankbar für jede Mithilfe.