Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.8

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Senioren sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft

A

llen demographischen Untersuchungen zufolge steigt der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Gesamtbevölkerung Österreichs, auch Innsbruck bildet
dabei keine Ausnahme. Mit dieser Entwicklung sind zahlreiche Herausforderungen
verbunden – das betrifft nicht nur Pflege
und Gesundheit, sondern auch Angebote
und Infrastrukturen für rüstige Senioren
oder das Wohnen. Neben finanziellen und
strukturellen Herausforderungen, für welche die Stadt Vorsorge treffen muss, gilt es
aber auch, der älteren Generation – nicht

nur zu besonderen Gelegenheiten, sondern
auch im Alltag – jene Wertschätzung entgegenzubringen, die ihr aufgrund ihrer Leistungen für unser Land und unsere Stadt
zusteht. Der Wohlstand, in dem wir heute trotz mancher Einschnitte immer noch
leben, fiel nämlich nicht wie Manna vom
Himmel, sondern wurde nach dem verlorenen Krieg von tüchtigen Frauen und Männern mühevoll erarbeitet. Zudem stehen
die Älteren den Jungen nach wie vor mit Rat
und Tat zur Seite. Dafür gilt es zu danken.

Ihre
GR Astrid Denz

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

SeniorInnen im Mittelpunkt – heute und morgen

D

ie Wertschätzung gegenüber der älteren
Generation ist für die Bürgerbewegung
Für Innsbruck ein besonderes Anliegen. Wir
wollen die Serviceangebote ausbauen und
die Kultur- und Sporteinrichtungen in den
Vordergrund stellen.
Wir werden auch weiterhin alles daransetzen, ein Älterwerden in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Die von
uns initiierte Förderung zum barrierefreien
Nasszellenumbau oder Unterstützungen bei
nachträglichen Lifteinbauten sind für uns
auch in Zukunft selbstverständlich. Neben

der Sicherstellung von mobiler Pflege sind
zudem stationäre Angebote ein wichtiges
Thema. Die abgeschlossene Wohnbauoffensive ist dabei ein wesentlicher Grundstein.
SeniorInnen als hochaktuelle Zukunftsaufgabe zu betrachten bedeutet für uns jedoch
auch, bei aktuell jüngeren Generationen anzusetzen. Ein gesunder Lebensstil kann essentiell zu körperlicher und geistiger Fitness im Alter beitragen. Deshalb wollen wir
Bewusstseinsbildung fördern und entsprechende Angebote ausbauen.

Ihre Gemeinderäte
VBGMin Christine
Oppitz-Plörer
GRin Theresa Ringler
Liste Christine OppitzPlörer Für Innsbruck

ÖVP INNSBRUCK

Rasches Handeln notwendig: Personalfrage entscheidet die Zukunft der Pflege

D

ie Stadt Innsbruck hat in den letzten
Jahren den Bedarf an Pflegeheimplätzen voll und in höchster Qualität ausgebaut
und erfüllt damit den Strukturplan Pflege des
Landes Tirol. Die laufende Evaluierung dieses
guten Steuerungsinstrumentes wird zeigen,
welchen Bedarf an neuen Pflegebetten wir
eventuell in Zukunft abzudecken hätten. Es
mangelt aber nicht an der "Hardware"- also
den Pflegebetten - sondern wie öffentlich
meinerseits schon oft eingefordert - am Angebot von Pflegepersonal, also der "Software
der Menschlichkeit". Hier müssen endlich

neue Ausbildungswege erschlossen und die
Rahmen- und Arbeitsbedingungen für die
MitarbeiterInnen - auch im finanziellen Bereich - verbessert werden. Derzeit können
wir 62 Pflegeheimplätze mangels entsprechendem Personalangebot nicht in Betrieb
nehmen, ein paradoxer und untragbarer Zustand. Hier braucht es einen Schulterschluss
mit Land und Bund sowie rasches Handeln,
um die Pflegeberufe endlich attraktiver zu
gestalten und Menschen für diesen wichtigen Beruf zu gewinnen.

VzBgm Franz X. Gruber
ÖVP-Stadtparteiobmann

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