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Stadtleben

Saison­ausklang am
Tiroler Landestheater
Nach einem inhaltlich vollen Jahr und vielen Highlights verabschieden sich das Tiroler Landestheater sowie das Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck bis 21. September in die
wohlverdiente Sommerpause.

R

ichard Wagners tragische Oper „Ri­
enzi“ wird am Sonntag und Sams­
tag, 01. und 07. Juli im Großen Haus
das letzte Mal vor der Sommerpause ge­
zeigt. Rienzi war noch nie in Innsbruck
zu sehen und kommt in einer Koproduk­
tion mit dem Pfalztheater Kaiserslautern
auf die Bühne. Vor allem die imposanten
Chorszenen begeistern das Publikum. Am
Donnerstag, 05. Juli zum letzten Mal ge­
zeigt wird „Martha“, die romantisch-ko­
mische Oper von Friedrich von Flotow. Die

Koproduktion mit dem „Theater & Philhar­
monie Thüringen“ verabschiedet sich im
Großen Haus vom Innsbrucker Publikum.
Mit „Der Stein der Weisen“ ist jeweils am
Mittwoch, Freitag und Sonntag 04., 06.,
und 08. Juli ein weiteres Singspiel zu se­
hen. Die Musik von Wolfgang Amadeus
Mozart, Johann Baptist Henneberg, Bene­
dikt Schack, Franz Xaver Gerl und Emanuel
Schikaneder sowie Schikaneders Text wird
am Tiroler Landestheater mit Timna Brau­
er als Erzählerin im Großen Haus auf die

Wagners opulent-tragische Oper „Rienzi“ sollte man vor
der Sommerpause ab 08. Juli noch gesehen haben.

Bühne gebracht – Vater Arik Brauer ent­
warf die Illustrationen dazu.

Sommerpause
in den Kammerspielen
Bernhard Aichners Thriller „Totenfrau“ läuft
noch bis Samstag, 07. Juli in den Kammer­
spielen in der Messe. Schon mit dem Buch
hat der gebürtige Osttiroler über Nacht ei­
nen Kassenschlager gelandet. Dem Tiro­
ler Landestheater ist es gelungen, sich
die Uraufführung in der Bühnenfassung
zu sichern. Die Inszenierung stammt von
Schauspieldirektor Thomas Krauß. „Souve­
nir“, eine Komödie mit Musik von Stephen
Temperley, ist in der deutschen Fassung
von Lida Winiewicz noch am Donnerstag
und Sonntag, 05. und 08. Juli, in den Kam­
merspielen in der Messe zu sehen.

Open Air Konzert

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INNSBRUCK INFORMIERT

© TL
T

Mit freiem Eintritt und einem schönen
Ambiente lockt das letzte Konzert des Ti­
roler Symphonieorchester Innsbruck am
Montag, 02. Juli in den Innenhof der Inns­
brucker Hofburg. Dirigent Lukas Beikircher
eröffnet mit dem Klangkörper die Innsbru­
cker Promenadenkonzerte. Zu hören sind
Johann Strauss‘ Walzer aus „Wiener Blut“
und Lehars „Einer wird kommen“ aus „Der
Zarewitsch“ sowie Robert Stolz‘ „Du sollst
der Kaiser meiner Seele sein“ aus „Der Fa­
vorit“. Neben der Ouvertüre von Wagners
„Rienzi“ bezaubern auch Auszüge aus Ri­
chard Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ und Al­
ban Bergs Lyrischer Suite. KR