Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.4

- S.22

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22

INNSBRUCK INFORMIERT

Stadtrat Ernst Pechlaner
In der Kinderbetreuung, der schulischen
Nachmittags- sowie der Ferienbetreuung wurde viel bewegt. Der Gratiskindergarten wurde eingeführt, neue Kindergärten und Krippen eröffnet. Fast alle
Pflichtschulen verfügen über ein Tagesheim, ein flächendeckendes MittagstischAngebot ist vorhanden und in allen Ferienzeiten wird Betreuung angeboten. Ei-

NER

Im Tourismus wurden in den letzten
Jahren Rekordergebnisse erzielt: Allein
im Jahr 2017 verzeichnete Innsbruck
1.640.443 Nächtigungen mit einem Gesamtumsatz von 502 Millionen Euro. Der
Tourismus ist für unsere Stadt unverzichtbar und Garant für Wertschöpfung und
Arbeit. Durch konsequentes und behutsames Weiterentwickeln der alpin-urbanen Marke Innsbruck wird die Attraktivität
gesichert und gestärkt. Großevents waren unter anderem der Air & Style Contest,
Crankworx und die Kletter-WM. Touristisches Highlight in diesem Jahr ist sicherlich die UCI Straßenrad-WM.
„Mit dem monatlichen Sicherheits-JourFixe, der Verlängerung des Sicherheitspakets und der Intensivierung unseres Projekts ‚Miteinander in Innsbruck‘ im Bereich der Rechts- und Wertevermittlung
für AsylwerberInnen wurden zentrale und
notwendige Maßnahmen weitergeführt.
Die Anzahl der Flüchtlinge hat zudem
stark abgenommen und sich die Situation im Allgemeinen beruhigt. Wir müssen aber auch in Zukunft dafür Sorge tragen, dass ein geordnetes Zusammenleben stattfindet und die Akzeptanz unserer
Werte eingefordert wird“, erklärte Stadtrat
Franz Xaver Gruber und führt weiter aus:
„Die Schutzwaldbewirtschaftung ist neben der ständigen Wegesanierung im Bereich Naturraum und Forst aktueller denn
je, um die Sicherheit in unseren Wäldern
und auf unseren Bergen zu gewährleisten.

Hier haben wir durchgängig Projekte zur
Umsetzung des Gefahrenzonenplans. Wir
investieren laufend in unsere städtischen
Almen, um den Naherholungswert in und
um Innsbruck zu stärken. In Zukunft setzen wir auf ‚Plan i" – eine städtische Koordinationsstelle – um infrastrukturelle
Überlegungen im Erholungs- und Naturraum gemeinschaftlich zu steuern.“

ERK AICH

Stadtrat Franz Xaver Gruber

Stadtrat
Franz X. Gruber

© FOTOW

© FOTO
WERK AI
CHNER

Lebensraum Innsbruck

nige Schulstandorte haben ganztägigen
verschränkten Unterricht. Einheitliche
Qualitätsstandards konnten in den Kinderbetreuungseinrichtungen eingeführt
werden. Die Schulsozialarbeit sowie der
„Breakfast-Club“, eine Initiative für gesunde Ernährung für Volksschulkinder, haben
sich etabliert.
Viele Kindergärten und Schulgebäude
sind mittlerweile generalsaniert bzw.
modernisiert, die Polytechnische Schule übersiedelte nach Hötting-West und
das Sonderpädagogische Zentrum in die
Schule am Inn, in der nun auch eine neue
Volksschule untergebracht ist. Die Förderungen für private Kinder-Betreuungseinrichtungen wurden mehr als vervierfacht
und die Innsbrucker Bildungsstrategie auf
Schiene gebracht.
Doch nicht nur für die Jüngsten erreichte
die Regierung in der Vergangenheit einiges. Für die ältere Generation stehen neue
Wohn- und Pflegeheime (O-Dorf) zur Verfügung und die bestehenden (Pradl) wurden saniert. Der Vorsorgeplan für ältere
Menschen ist erarbeitet und viele Empfehlungen sind bereits umgesetzt. Die in
Österreich einmalige Pflegestation für
Obdachlose wurde errichtet. Zahlreiche
Sozialvereine haben nunmehr indexangepasste Dreijahresverträge und im Sozialamt die Kundenfreundlichkeit durch
Umbauten und einen Personalausbau
erhöht. „Die Sozialplanung mit einer Koordinationsstelle für Sozial- und Gesell-

Stadtrat
Ernst Pechlaner