Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.4

- S.21

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Stadtrat
Mag. Gerhard Fritz

© T. CAM

MERLAND
ER

bene Projekt im Stadtteilzentrum Wilten
in der Liebeneggstraße ein besonders gelungenes Beispiel dar. Dort entstanden
in den Obergeschoßen 17 barrierefreie,
wohnbaugeförderte 2-Zimmerwohnungen mit Loggia bzw. Balkon.

Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann

ERK AICH

In der Stadtentwicklung geht es nicht nur
um Bauten, sondern vorrangig um Menschen und ihr Zusammenleben. Dieses
Ressort ist eng verzahnt mit vielen Arbeitsbereichen der Stadtverwaltung. Ein
Beispiel dafür ist die Entwicklung des
„Quartiermanagements“ bzw. von Stadtteilzentren, welche die Stadtteile beleben
und den sozialen Zusammenhalt fördern.
Anzuführen sind Projekte in Wilten, der
Höttinger Au, in der Campagne Reichenau und jetzt neu in Dreiheiligen-Kohlstatt. Dort wirkten das Referat Stadtentwicklung, die Integrationsstelle, die Sozialplanung und die Innsbrucker Sozialen
Dienste (ISD) zusammen. „Solche Einrichtungen kosten natürlich auch etwas, aber
es ist gut investiertes Geld, damit Pro-

NER

Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

© FOTOW

ist die Jugend. Eines der Neuerungen der
vergangenen sechs Jahre ist die Entwicklung und Einführung der „MyInnsbruck
JugendCard“. Seit Sommer 2017 gibt es
das Angebot für Jugendliche im Alter von
14 bis 18 Jahren, welches acht Euro pro
Jahr kostet und Vergünstigungen in und
rund um Innsbruck beinhaltet. Genutzt
werden kann die Karte bei Bildungs- und
Sportangeboten, Kinobesuchen und sogar beim Einkaufsbummel. „Die MyInnsbruck Jugendcard weitet das Angebot des
bisher auf die Ferienzeit beschränkten
‚Innsbrucker TeenXpress‘ aus. Die Jugendcard kann ganzjährig benutzt werden und
enthält interessante Angebote und Vergünstigungen“, erläuterte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann.
Dem „Wohnen im Alter“ kommt in der Gesellschaft ebenso eine zentrale Bedeutung zu. SeniorInnenwohnen ist eines
der großen Themen unserer Zeit. Für aktive SeniorInnen ist die zentrale Lage ein
wichtiger Parameter für die Wohn- und
Lebensqualität. In diesem Zusammenhang stellt das im Februar 2017 überge-

bleme gar nicht erst brisant werden. In
diesem Zusammenhang möchte ich mich
für die gute Zusammenarbeit mit den Regierungskolleginnen und -kollegen, aber
auch für die ressortübergreifende Kooperation der verschiedenen Ämter und den
ISD bedanken“, erklärte Stadtrat Mag. Gerhard Fritz.
Die Bearbeitung der vielen Stellungnahmen zum ÖROKO 2.0. ist weit fortgeschritten. „Die Stadtplanung wird dem neuen
Gemeinderat gleich nach der Wahl wesentliche Entscheidungsgrundlagen für
die Finalisierung des zweiten Entwurfs
vorlegen, dann wird der neue Stadtentwicklungsausschuss in einer Klausurtagung ‚den Sack zu machen‘ können“ warf
Stadtrat Fritz einen Blick in die Zukunft
und führte weiter aus: „Wir haben in den
vergangenen sechs Jahren viele städtische Grünanlagen ‚renoviert‘ und neu belebt – das ist die wesentliche Ergänzung
zur Schaffung von leistbarem Wohnraum
und eine Investition in Lebensqualität.“
Heuer wird der Gänsepark erneuert und
die Planungen für die Grüngestaltung
rund um das Zeughaus und entlang der
,
Andechsstraße sind im Laufen.
INNSBRUCK INFORMIERT

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