Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.4

- S.20

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
20

INNSBRUCK INFORMIERT

ERK AICH

Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider

© FOTOW

koalitionsfreien Raums wider. Die Alpenstadt Innsbruck ist heute mit einer vielfältigen, über alle Lebensbereiche hinweg
bestehenden und gut ausgebauten Infrastruktur aufgestellt. Ein städtisches Investitionsbudget von 95 Millionen Euro
im Jahr 2018, von dem abermals rund 95
Prozent in der Stadt bzw. Region bleiben
und Arbeitsplätze sichern, ist ein Index für
die Schlagkraft eines starken Wirtschaftsstandorts mit 100.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“, zeigt sich die
Bürgermeisterin und Finanzreferentin
vom eingeschlagenen Innsbrucker Weg
überzeugt: „Zudem können wir im Bereich
der Beteiligungen auf eine Nettoinvestitionssumme von 261 Millionen sowie einen
Umsatz von 582 Millionen Euro und damit
eine 3,1 prozentige Steigerung zum Vorjahr verweisen.“
Neben dem Ausbau der Infrastruktur und
der positiven wirtschaftlichen Bilanz wurde das Thema Sicherheit für die BürgerInnen zunehmend relevant. Die Stadt
Innsbruck hat sich in ihrem Zuständigkeitsbereich gemeinsam mit der Polizei
mit Initiativen wie „Gemeinsam sicher in
Innsbruck“ für die Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls bei EinwohnerInnen eingesetzt.
Auch national wie international machte Innsbruck in der vergangenen Regierungsperiode von sich reden. Im Mai 2016
fand der Österreichische Städtetag statt.
Dabei konnte sich die Alpenhauptstadt
von ihrer besten Seite zeigen und den
gegenseitigen Austausch der Kommunen
untereinander intensivieren. Mit der Wahl
von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer in den
Vorsitz des Finanzausschusses des Rates
der Gemeinden und Regionen (RGRE) im
Dezember 2016 übernahm Innsbrucks
Stadtoberhaupt zudem ein internationales Engagement.

NER

Lebensraum Innsbruck

Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider
Der Ausbau der Straßen- und Regionalbahn, das Elektromobilitätsprogramm
der Stadt Innsbruck, geht in die letzte
Etappe. 2017 konnte der Westast eröffnet werden, die neue Brücke zwischen
Reichenau und O-Dorf wurde errichtet und dient zukünftig FußgängerInnen, RadfahrerInnen und den NutzerInnen des öffentlichen Verkehrs. Die Vorarbeiten für 2018 gingen in der Reichenau
und im O-Dorf zügig voran und konnten
mittlerweile fortgesetzt werden. Das EUProjekt SINFONIA ist ebenfalls am Laufen. Die ersten Schul-bzw. Wohngebäude sind im Monitoring und der SINFONIAPartner Innsbrucker Kommunalbetriebe
(IKB) konnte die Klärschlammtrocknung
fertigstellen. Dies ist für Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider ein wesentlicher Punkt: „Mit der Überschussabwärme kann das Seerestaurant, ,deck47‘ am
Baggersee und das Hallenbad Olympisches Dorf, das bisher mit Gas angetrieben wurde, geheizt werden. Der Rest wird
ins Fernwärmenetz eingespeist.“

Diverse Platzgestaltungen sind fertiggestellt bzw. in Arbeit. In Kooperation mit
den Pfarren Guter Hirte (Höttinger Au)
und Wilten West wurden und werden
neue Begegnungsräume für Menschen
geschaffen. Ein großer Schritt ist auch
beim Kulturquartier am Rennweg/Universitätsstraße gelungen. Dort werden nach
der Fertigstellung des Hauses der Musik
Innsbruck mehr Bäume gepflanzt als es
vor dem Neubau gab.

Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann
Am ehemaligen WUB-Areal, das inzwischen Sillside genannt wird, ist in der
ablaufenden Regierungsperiode gemeinsam mit dem Bund und dem Land Tirol
eine sportliche Oase entstanden. Sie ist
für alle InnsbruckerInnen offen. Am Areal haben die neue Kletter- sowie die Skate- und Leichtathletikhalle eine moderne
Heimat bekommen. Seit Mitte 2017 sind
alle drei Anlagen in Betrieb und werden
gut angenommen.
Ein weiterer Zuständigkeitsbereich von
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann