Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.4

- S.19

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Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_04
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„Gemeinsam Verantwortung für die Tiroler
Landeshauptstadt zu übernehmen sowie
aktiv an der Gestaltung des Lebensraumes für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker mitzuarbeiten, ist eine schöne
und herausfordernde Aufgabe. Das Ringen um gute Lösungen stand dabei immer
im Vordergrund, dennoch bedeutete das
gemeinschaftliche Abarbeiten der großen
Themenstellungen wie Wohnen, Bildung
kulturelle Infrastruktur und Mobilität für
alle eine große Kraftanstrengung. Trotz

ERK AICH
NER

Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer

der teils sehr unterschiedlichen Positionen der regierenden Fraktionen konnten
rund 90 Prozent aller Beschlüsse einstimmig gefasst werden“, betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
In der Präambel des Arbeitsübereinkommens legte sich die Innsbrucker Stadtregierung 2012 darauf fest, die Zusammenarbeit stets am Wohl der InnsbruckerInnen zu orientieren. Einig war man sich
außerdem darin, wechselseitige Weltanschauungen zu akzeptieren, im Bewusstsein der Verantwortung für Gemeinwesen und Kommune zu handeln sowie das
vorhandene Steuergeld gewissenhaft und
sorgfältig zu verwalten und einzusetzen.
Die Themen Nachhaltigkeit und Nutzen
für kommende Generationen standen bei
allen auf den Weg gebrachten Projekten
sowie Initiativen im Vordergrund.
Im Zentrum vieler Entscheidungen standen gemeinsam mit dem Bund und dem
Land Tirol Großprojekte, welche die Stadt

© FOTOW

© V. LERCHER

S

eit Ende 2015 besteht die Stadtregierung aus sieben Mitgliedern und einer Koalition aus
„Für Innsbruck“, Grünen, SPÖ
und ÖVP. Die Basis aller Entscheidungen
und Beschlüsse bildete das 2012 festgelegte Arbeitsübereinkommen, das abgearbeitet wurde.

Innsbruck in den vergangenen Jahren vorangetrieben bzw. abgeschlossen hat. So
wurden z. B. die Straßen- und Regionalbahn, die größte Wohnbauoffensive seit
den Olympischen Spielen, der Masterplan
für das Areal Campagne Reichenau, die
neue Kletterhalle am Sillside, der Ausbau
der Kinderbetreuung, eine SeniorInnenwohnheimoffensive, die neue Patscherkofelbahn, das Haus der Musik Innsbruck
und die Stadtbibliothek in der Amraser
Straße auf den Weg gebracht.
Die Leistungsbilanz kann sich sehen lassen: Nimmt man allein die Anzahl der Sitzungen, kommt die Innsbrucker Stadtregierung seit 2012 auf 239 Stadtsenatsund 69 Gemeinderatssitzungen. Sehr
intensiv war die Arbeit im Stadtsenat im
Jahr 2016: 47 Sitzungen, inklusive der erweiterten Stadtsenatssitzungen, waren
am Ende des Jahres die Bilanz. Auch im
Gemeinderat, dem im eigenen Wirkungsbereich obersten beschließenden Organ
der Landeshauptstadt, gab es ein besonders intensives Jahr: 2013 fanden insgesamt 16 Sitzungen, davon fünf Sondersitzungen, statt. Darunter befand sich auch
die Sitzung zur „Investitionsstrategie und
dem Masterplan Bergbahnen Innsbruck“.
„Die gute Zusammenarbeit spiegelte sich
auch bei Entscheidungen außerhalb des ,

Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer

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