Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.4

- S.16

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Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_04
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Lebensraum Innsbruck

KPÖ – Liste Josef Stingl
(KPÖ)
Tiroler Seniorenbund –
Helmut Kritzinger

3%

Freiheitliche Partei
Österreichs (FPÖ)

8%

Liste Rudi Federspiel
(Rudi)

1%

8%

Team Dr. Platzgummer-Gruber –
Innsbrucker Volkspartei (ÖVP)

Partei Tirol
4 % Piraten
(Pirat)

21 %

Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck (FI)

Gemeinde­
ratswahl
2012

22 %

14 %

Sozialdemokratische Partei
Österreichs – Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter (SPÖ)

Innsbrucker Grünen
19 % Die
(Grüne)

Wie hat Innsbruck 2012
gewählt? Ein Rückblick
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck besteht aus
40 Mitgliedern. Alle sechs Jahre wird er von der Innsbrucker Wahlbevölkerung
ebenso neu gewählt wie das Stadtoberhaupt.

D

ie letzte Gemeinderatswahl in
Innsbruck fand am 15. April 2012
statt. 96.861 Personen waren damals wahlberechtigt. Der Kreis der Wahlberechtigten setzte sich aus 87.228 österreichischen Staatsangehörigen und
9.633 UnionsbürgerInnen zusammen. Die
Frauenquote betrug 53,2 Prozent. Gegenüber der Gemeinderatswahl 2006 wuchs
die Zahl der Wahlberechtigten damit um
14,7 Prozent bzw. 12.379 Personen. Ausschlaggebend für diesen Anstieg waren
zwei Faktoren: Einerseits die Senkung des
Wahlalters auf 16 Jahre, andererseits die
Aufnahme aller mit Hauptwohnsitz gemeldeten UnionsbürgerInnen in die Gemeindewählerevidenz.
16

INNSBRUCK INFORMIERT

Ihre Stimme gaben bei der Wahl letztendlich 50.684 Männer und Frauen ab.
Die Wahlbeteiligung inklusive BriefwählerInnen belief sich auf 52,3 Prozent.
Eine niedrigere Wahlbeteiligung hat es
bei keiner Gemeinderatswahl seit 1945
gegeben.

Detaillierter Blick
Über die meisten WählerInnen verfügte
bei den Gemeinderatswahlen 2012 die Alterskategorie „20 bis 29 Jahre“. Ihr Anteil
an der Gesamtzahl der Wahlberechtigten
belief sich auf 19,4 Prozent. Lediglich in
zwei Alterskategorien – jener „bis 19 Jahre“ und „30 bis 39 Jahre“ – waren Männer
in der Überzahl. Mit einem Frauenanteil

von 69,2 Prozent war das Ungleichgewicht
von weiblichen und männlichen WählerInnen in der Altersgruppe „80 Jahre und
mehr“ besonders markant.

Wahlwerbende Gruppen
Neun Wählergruppen, um zwei weniger
als 2006, waren zur Gemeinderatswahl
2012 angetreten. An erster Stelle auf
dem Stimmzettel stand die Wählergruppe
„Christine Oppitz-Plörer – Für Innsbruck“.
Bei dieser, laut Eigendefinition, parteiunabhängigen Bürgerbewegung, handelt es
sich um eine Abspaltung der Österreichischen Volkspartei. Sie wurde von Ex-Bürgermeister Herwig van Staa aus der Taufe
gehoben und hatte bereits bei ihrem ers-