Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1959

/ Nr.1

- S.7

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Diese Ausgabe – 1959_Amtsblatt_01
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l i v e !«Drgaiiijio> m i ^ dos G e n l e i n d e l v o j o n v e i n t r e t e , ^ e i l
lollo oorzulogondon Natsprotodieser Zeit nciiv^üet «das Amt eines Bürgermeisters tolloi! U0l!oi!ig!, iiborsondet dieselben sogleich an jeden
^ e l i f v. Riccabonn. und dor Magistrat befindet sich in ^ial. welcher ihm dariibor don Tag dos Empfangs zur
oinom gustando, wolchor won» nicht ganz, doch groß
oigonon Bodostung bostäligt. Dor !l>iat iiborsoildet die
lonloils domjonigon gloichl, wolchen or im Jahre 17!>l ^oaidoilelen Stücke nn don Biirgorineistor zur Reviorliallen Hal, da dio Rä!o oldnungvinäßig nils ""."I»
sion nebft eincm Zollol, woraus dio ^luinmorn der
ovdnuilg dor t, !, Eil!! illllll!!^"," >>os l oin IN ! ss io II ^cmälill Stücke bezeichnet sind. Diesen Zollol unlorzeichnet der
Amtsdiener des Bürgermeisters mit dem Tago des
mordo» sind,
Empfangs nnd übergibt ihn dem Registratur. Alle
Stücke aus der Revision müssen dem Rogistrator go2 l . ls,cichäftc"-10laniplllalioll des lüllnssistrato.
Wie sich dio gehorsamst vorgeschlagene Manipula- sondot wordon, wolchor die Tai,bemessung und Stemtion tontrolliere. erhellt aus dem Ainlsunterrichte. pelgebühren ausfertigt und die sämtlichen Stücke mit
Dio Hauptzüge sind! Dor Ratsprotolollist übernimmt dem schon früher erhaltenen Revisionszettel ins Exzum Einreichungs-Prolokolle dio Gesuche und die vom pedit befördert. I m Expedite wird bloß ans den ReuiBürgermeister oröffnoton Vorordnllngon und vorzeich- sionszetteln der Empfang des Tages bestätigt, wolchen
net dioselbeil nach oinor forllaufondon Zahl. Dio Bo- der Registratur zurücknimmt. Alle Wochen trägt der
gen «des Einroichungs-Prototolls werden nach Abschluß Amtsbote sein Austragsbichl, worin der Empfang
der zu einer Wochensitzung gehörigen Anzahl, welche der ausgefertigten Stücke von Seite der Behörden
nach dem Tage des Abschlusses beschränkt wird, dem von Parteien eigenhändig bestätigt ist, zur RegistraRegistrator zngostollt, wolcher über die eingelaufenen tur, wo diese notwendigen Daten in das Protokoll
Stücke den Anzeiger (Inder) uorfortigt und die aus eingetragen werden. Auf diese Weise hat das Expedit
dem Expeditamte erhaltenen Erledigungen darin zu- gar kein Vnch oder Verzeichnis zu führen und bloß
gleich aufmerksam läßt. Dieses Einreichungs-Protokoll zu schreiben und auszufertigen, es wird aber durch
wird dem Bürgermeister von Woche zu Woche zum das Eiinreichungs-Prototoll und die Revisionszettel
Einsehen üborbracht, damit er die nnerlodigton Stücke ganz genan kontrolliert. Dnrch diese Manipulation
daraus entnoliino und ihre Betreibung voranlasse. Auf wird die möglichste Einheit erreicht" denn zu jeden:
diose Art dient ein einziges Vnch der Verzeichnung Augenblicke kann der Registratur zuverlässig bestimder Geschäftsftücke im Einreichungs-Prototoll, zur men, i n wessen Hand sich ein Stück befindet, und über
Einregistrierung in der Registratur und zur. Vor- dessen Zustellung dem Vorsteher die befriedigendste
merkung der Betreibungen mit Vermeidung aller wei- Auskunft erteilen, ohne daß er ein anderes Verzeichteren Ausweise und Tabellen, welche die Schreibereien nis als sein vorschriftsmäßiges Protokoll führe. Wenn
vermehren nnd unnütze Ausgaben verursachen. Die nun berücksichtigt wird, daß die Koschäftszahl sich nicht
nähere Einrichtung dieses Buches ist i n dem Amts- viol über 600U verlaufen kann, so sind die vorhandenen
unterrichte des 2. RatsprotokoUisten und des Regi- Individuen hinlänglich, um diese einfache Manipulastrators enthalten, den k. k. hohen Vorschriften gemäß. tion handzuhaben.
Der Rlltsprotokollist, welcher die Extrakte zu den der

Stadtmagistrat Innsbruck
Z I . M D . 202/1959

Siottenausschroibung

Betreff: Stellenausschroibung für die Besetzung Beim Stadtmagistrat Innsbruck. Jugendamt, gelangt der Poston einer Ingendfürsorgerin zur Besetzung. Bewerberinnen um diesen Posten haben folgende Unterlagen zu erbringeni
l.Rachwois der österreichischen Staatsbürgerschaft.
2. ^eumundszeugnis.
:l. Höchstalter !l() Jahre (Vorlage der Geburtsurkunde).
4. Rachweis des Besuches einer österreichischen sozialen ^rauenschule
nenschule) bzw. Vorlage oin^,"" sNnitsgültigon Abschlußzougnissos.
l,. Handgeschliobonor ^obonvlans im!
Erfahrung >>> ililjmgorischoi" Täligtoil ist ovwiinschl.
Die dienst rechtlichen Belange regeln sich nach den Bestimmungen dor Vertragsbedienstetenordnung für die Vertragsbedionsteten der Stadtgemeinde Innsbruck.
Die ordnungsgemäß gestempelten Ansuchen sind unter Veischluß der Personaldotumenle und Zeugnisse beim loiter der Magistratsabteilung V. >>errn ^b,"Mag.^.>lal Dr. Dietrich. 5)a>idnplatz.">. 1. Stock, Zimmer 2!!. unter porsönlichor Vorstollung
bi5 längstons 7. ^obrnar !!!.">!! oinziilniiigon.
Innsbruck, am 2l. Iannor l!!.",!1.
Dor Magistratsdirotlor^
Dr. Vtangutsch