Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.6

- S.24

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© STADT INNSBRUCK

Lebensraum

Finanzkraft der Tiroler
Landeshauptstadt gesichert
Die Landeshauptstadt Innsbruck geht seit Jahren den Weg einer soliden und nachhaltigen
Finanz- und Wirtschaftspolitik und sichert damit die Lebensqualität der InnsbruckerInnen.

D

ie Tiroler Landeshauptstadt ist
mit einer vielfältigen über alle Lebensbereiche hinweg bestehenden gut ausgebauten Infrastruktur aufgestellt. Als Bürgermeisterin und Finanzreferentin ist es mir besonders wichtig,
die Schlagkraft des Wirtschaftsstandortes
Innsbruck zu unterstreichen. Dies drückt
sich unter anderem in dem für das Jahr
2017 im Gemeinderat beschlossenen Rekord-Investitionsvolumen von über 125
Millionen Euro aus. Mit Investitionen von
über 95 Millionen Euro im Jahr 2018, die
zu 95 Prozent in der Stadt und der Region bleiben und hier Arbeitsplätze sichern, wird der ‚Innsbrucker Weg‘ auch
im kommenden Jahr konsequent fortgesetzt.“, hebt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Finanzkraft der Tiroler Landes­hauptstadt hervor.

Zahlen, Daten, Fakten
Im Rechnungsabschluss 2016 stehen
Einnahmen von 357,437 Millionen Euro
Ausgaben von 357,344 Millionen Euro
gegenüber. Damit wurde ein Überschuss
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INNSBRUCK INFORMIERT

von 92.450 Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Jahresergebnis 2015 bedeutet dies einen Zuwachs um 66.912 Euro.
Umgerechnet auf jede/n InnsbruckerIn
stehen Pro-Kopf-Einnahmen in der Höhe
von 2.816,20 Euro Pro-Kopf-Ausgaben
von 2.815,50 Euro gegenüber.
Der Rücklagenstand für das Vorjahr 2016
liegt bei 12,863 Millionen Euro. Die Investitionen im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt lagen 2016 bei
99,604 Millionen Euro. Die Freie Finanzspitze lag im Vorjahr bei 23,979 Millionen
Euro und damit um 4,173 Millionen Euro
höher als 2015 (19,806 Millionen Euro).
Das Kommunalsteueraufkommen kam
2016 auf 57,413 Millionen Euro.
Der Schuldenstand hat sich im Vergleich
zum Jahr 2015 von 31,752 auf 40,051
Millionen Euro erhöht. 28,009 Millionen
Euro davon entfallen auf Bankschulden
(Stand 2015: 19,405 Millionen Euro). Die
Pro-Kopf-Verschuldung der InnsbruckerInnen liegt damit umgerechnet aktuell
bei 315,56 Euro. Ein Städtevergleich mit
Salzburg und Linz bestätigt, dass Inns-

bruck in diesem Punkt gut da steht: 2015
lag die Pro-Kopf-Verschuldung in der Tiroler Landeshauptstadt bei 255,27 Euro,
in Salzburg bei 864,97 Euro und in Linz
bei 4.121,67 Euro.

Beteiligungsbericht 2016
Die Stadt Innsbruck selbst tritt neben
der Erledigung ihrer Verwaltungsaufgaben im Rahmen ihrer Beteiligungen als
„Unternehmerin“ auf. Nach der Eingliederung der „Festwochen der Alten Musik
Innsbruck“ als Tochter der „Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck“ sowie dem Zusammenschluss der
bisher zwei Patscherkofel-Gesellschaften zur „Patscherkofelbahn Infrastruktur“
bzw. „Patscherkofelbahn Betriebs GmbH“
verfügt die Stadt Innsbruck aktuell über
28 Beteiligungen und beschäftigt rund
3.500 MitarbeiterInnen, davon 66 Lehrlinge. Über diese konnte im Geschäftsjahr
2016 ein Umsatzvolumen von 405,671
Millionen Euro und ein Investitionsvolumen von 184,555 Millionen Euro erwirtschaftet werden. KR