Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.6

- S.19

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Diese Ausgabe – 2017_Innsbruck_informiert_06
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Gesamter Text dieser Seite:
Im Naturraum mehr Rücksicht
aufeinander nehmen
Aus seinen Zuständigkeitsbereichen
nimmt Stadtrat Gruber auch viele Themen mit und sieht seine Anliegen auch
durch die Bevölkerung bestätigt: „Im Naturraum unserer Stadt wird es noch wichtiger werden, miteinander zu denken und
füreinander zu handeln. Unsere Berge
und ihre Angebote sind die größte Freizeitanlage der Stadt und werden intensiv
genutzt – eine sehr positive Entwicklung.
Dadurch wachsen aber auch die Konflikte zwischen Radfahrerinnen und Radfahrern, Wanderinnen und Wanderern oder
Hundehalterinnen und Hundehaltern
und auch der Schutz von Wald und Wild
wird immer schwieriger. Hier werden wir
konkrete Maßnahmen setzen und lernen
müssen, mehr Regeln einzuhalten und
mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen.“

Thema Nummer 1: Gesundheit
Im Gesundheitsbereich waren die Resonanzen überwiegend positiv und wurden

© FOTO
WERK AI
CHNER

Wohnen und Verkehr oder die Entwicklung des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Innsbruck, aber auch Kultur- und
Sportinfrastruktur müssen in der Gesamtbetrachtung gut verteilt in der Stadt
gelöst werden. Nur so kommen sie allen
Innsbruckerinnen und Innsbruckern zugute und können uns gemeinsam weiterbringen. Kirchturmdenken hilft uns hier
einfach nicht weiter“, bringt es Stadtrat Franz X. Gruber sehr deutlich auf den
Punkt und fährt fort: „Besonders intensiv
waren in diesem Zusammenhang natürlich die Gespräche zu den aktuell diskutierten Projekten wie Patscherkofel, Haus
der Musik oder die Straßenbahn und
Parkraumbewirtschaftung, aber auch das
Thema Sicherheit wurde zurecht immer
angesprochen. Hier müssen wir konsequentere Maßnahmen mit der dafür zuständigen Polizei setzen. Bei den angeführten Infrastrukturprojekten mache
ich oft die Erfahrung, dass wir noch mehr
den Sinn und die Notwendigkeit, die Idee
und den Nutzen dieser besser darstellen
müssen. Auch dafür waren die Stadtteiltage eine gute Plattform.“

„Der enge Austausch vorort
in den Stadtteilen ist einfach
unverzichtbar. Ich habe viel
gelernt. Gemeinsam wissen und
können wir einfach mehr.“
Stadtrat Franz X. Gruber

auch die städtischen Schwerpunktaktionen in den Bereichen Schutzimpfungen,
Tuberkulosefürsorge aber auch bei Schulimpfungen bzw. schulärztlichen Untersuchungen gelobt. Das professionelle
Team im städtischen Gesundheitsamt ist
hier erster und verlässlicher Ansprechpartner.

Das Thema Flüchtlinge
professionell managen
Die Stadt Innsbruck hat durch den Abschluss des Sicherheitspaketes mit dem
Land Tirol im Jahr 2016 bereits viele Herausforderungen durch die Investition
von zusätzlichen Maßnahmen im Sicherheitsbereich bewältigen können.
„Durch den engen Austausch im regelmäßigen Sicherheits-Jours-fixes mit allen beteiligten Partnern wie Polizei, Tiroler Soziale Dienste und dem Land Tirol
wurde ein wichtiges Projekt möglich:
„Miteinander in Innsbruck – Präventive
Werte-, Verhaltens- und Rechtsvermittlung für AsylwerberInnen“. Ein Projekt,
bei dem vertiefend zu den bereits bestehenden Maßnahmen Werte-, Verhaltens- und Rechtsvermittlung für Asylwerberinnen und Asylwerber der Innsbrucker
Flüchtlingsunterkünfte vermittelt wer-

den,“ schließt der für das Flüchtlingswesen zuständige Stadtrat Franz X. Gruber.

Tourismus als Chance
für Arbeit und Wirtschaft
Nachvollziehbarerweise war der Tourismus kein Kernthema der Stadtteiltage.
Für den Tourismusstadtrat ergaben diese
aber auch die Möglichkeit die Bedeutung
der Branche darzustellen: „Wir wurden
gerade aus den 100 Tourismusregionen
in Österreich auf den zweiten Platz gewählt. Unser Weg ist also der richtige, er
bringt Arbeit und stärkt die Wirtschaft.
Ich möchte den Innsbruckerinnen und
Innsbruckern die Bedeutung des Tourismus für die Stadt noch stärker näherbringen.“

3 Punkte, die ich von den
Stadtteiltagen mitnehme:
1. Viele Sorgen, aber auch Ideen,
die Innsbruck weiterbringen
2. Konkrete Vorschläge, die ich
umsetzen möchte. Danke!
3. Die Gewissheit, dass wir
zusammen Innsbruck besser
gestalten können

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INNSBRUCK INFORMIERT

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