Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.6

- S.18

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© V. LERCHE

„Gemeinsam wissen und
können wir einfach mehr.“
Die Stadteiltage dienten als Plattform für Begegnung und Dialog zu Problemen,
kritischen Themen, persönlichen Anliegen und Ideen für unsere Stadt.

I

ch habe viel erfahren und gelernt. Die
Stadtteiltage ermöglichten Raum für
Begegnungen und Austausch, der in
der politischen Alltagsarbeit aufgrund der
Aufgabenfülle zugegeben leider manchmal fehlt. Ich bin überzeugt, dass dieses
Format der Stadtteiltage zum Standardprogramm der Stadtregierung werden
muss. Ein Danke allen, die gekommen
sind und mitgeholfen haben, dieses Projekt erfolgreich zu gestalten“, so das erste
persönliche Resümee von Stadtrat Franz
X. Gruber nach den Besuchen in allen
Stadtteilen.
Vor allem die Vielfalt und unterschiedlichen Aufgabenstellungen in den einzelnen Stadtteilen machen das „Gesamtkunstwerk“ Innsbruck aus. „Es gibt natürlich gemeinsame Herausforderungen,
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INNSBRUCK INFORMIERT

wie das Wohnen, den Verkehr oder die
Müllentsorgung, die in der Gesamtschau
auf unsere Stadt gelöst werden müssen,
aber auch stadtteilspezifische Themen,
die man am besten vorort gemeinsam
angehen muss. Wichtig ist dabei auch,
dass man manche Zusammenhänge und
Grundlagen besser darstellt, z. B. bezüglich Entscheidungen, die in der Gesamtentwicklung der Stadt getroffen werden
müssen, um allen in der Stadt soziale Daseinsvorsorge, Wohnen, Chancen in Bildung und Beruf oder Mobilität und die
Lebensqualität mit Sport, Kultur und Freizeitangeboten zu sichern. Gerade größere Infrastrukturprojekte werden dahingehend oft und zurecht hinterfragt, diese
sind aber für die Stadt und alle Bürgerinnen und Bürger im gesamten wichtig und

müssen natürlich irgendwo ihren Platz
finden“, führt Stadtrat Gruber weiter aus.

Für die Betroffenen sind „kleine“
Anliegen oft große Sorgen
Eine weitere Erfahrung der Stadtteilgespräche fasst das für Tourismus,
Land- und Forstwirtschaft, Gesundheit-,
Markt- und Veterinärwesen und Flüchtlingswesen zuständige Regierungsmitglied so zusammen: „Oft waren es vermeintlich auch „kleine“ Anliegen, die in
den Stadtteiltagen besprochen wurden.
Diese sind für die Betroffenen aber natürlich oft große Sorgen, die man helfen konnte, konkret zu lösen. Dabei erkennt man aber auch wieder, dass das
Zusammenspiel aller Maßnahmen der
Stadtpolitik so wichtig ist. Soziales,