Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.5

- S.27

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2017_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2017
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
FPÖ INNSBRUCK

Sparen in wirtschaftlich guten Zeiten

F

rüher sparten Familien lange bis sie
sich etwas anschaffen konnten. Heute
werden, gefördert durch Werbung, Ratenzahlungen in jedem Kaufhaus schon angeboten. Viele nehmen sogar einen Kredit für
den Jahresurlaub auf, vom Autokauf über
Leasing ganz zu schweigen. Haben unsere Eltern oder Großeltern alles falsch gemacht? In guten Zeiten, wo gutes Geld in
die Haushaltskasse geflossen ist, haben sie
gespart, dass sie es hatten, wann es wirtschaftlich angespannt war. Heute haben
viele Kinder und Jugendliche keinen Bezug

mehr zum Geld. Markenkleidung und Handys verursachen in den Schulen oftmals
Mobbing und Ausgrenzung. Leben wir nicht
in einer absolut falschen Welt?
Und die Politik macht es vor. Auch hier
muss es immer mehr sein, hat eine andere Stadt ein neues Konzerthaus, ein neuer Lift muss auch gebaut werden. Ohne auf
die Kosten zu schauen. Auf Teufel komm
raus werden Kredite aufgenommen, in der
Politikersprache heißt das dann „investieren“. Gute alte Zeit oder nicht?

KO GR Komm.-R
Winfried Vescoli
Stv. KO GR Vzlt.
Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

INNPIRATEN fragen: Wer mag uns?

H

einrich, zu hülf`, i hob Schulden wia a
Generalstob"soffizier!” So ein freiheitlicher Entertainer einst & so gedenken wir
heute mit einem Hit-Zitat stellvertretend
allen Helden der Unterhaltungsbranche,
auch uns selbst als Politiker. Echt repräsentativ, weil es kommt vom Bundesfalken Hans, nicht K., sondern Hölzel. In Amadei FALCO: ”Woher die Schulden kamen,
war wohl jedermann bekannt, er war ein
Mann der Frauen, Frauen liebten seinen
Punk…” Im brandneuen MYTH "o" 21 analysieren wir, woran Falken zerbrechen. We-

niger die Million Euro Schulden, noch die
femme fatale viennoise Medien"branche",
sondern das ewig Weibliche als nächster
Mensch gab ihm/gibt uns den Rest. Den Erfolgreichen lieben alle & people are strange,
when you"re a stranger, sagen die DOORS.
Faces look ugly, wenn überschuldet. Niemand mag Schuldner, wer aber Rechnen &
andere Lebenskünste lernen will, für den
MO21: Das Wissensmagazin Freak 2 Freak.
Überparteilich & volkstreu! Vivat unser Alpenraum nostrifizierter Verbindlichkeiten!
Ohne Schranken, neue Banken! Ahoi!!

GR Mag.
Dr. Heinrich Stemeseder
Redaktion & Edition:
MYTH "o" 21
Verleger: Tiroler für Tiroler
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Niemand mag Schulden – 380 Millionen reichen

I

nnsbruck stürzt sich in ein gewaltiges
Schuldenloch. Es begann mit der Regionalbahn – ein Millionenprojekt. Aber im Interesse der Bevölkerung. Den Innsbrucker
Verkehrsbetrieben als Ausführende der Arbeiten begegnet die Bevölkerung mit Vorbehalten. Hinzu kommen die jetzigen Arbeiten auf den Innsbrucker Straßen.
Als zweites kam das Haus der Musik an
die Reihe – ebenfalls ein Millionenprojekt.
Dann als drittes die Bibliothek mit großen
Folgekosten und Personalaufwand. Die
Begründung hierfür: die Notwendigkeit

sei gegeben. In rascher Folge kam der Patscherkofel. Dort wird die Talstation von Igls
entfernt. Das überschritt die Grenze des
Duldbaren. Viele Innsbrucker ärgern sich,
denn alles passiert überstürzt und unüberlegt. Peter Schröcksnadel sagt: „Innsbruck
macht mit viel Geld den Berg kaputt.“. So
kommt die neue Trasse der Bahn in die
Windschneise des Patscherkofels. Wir sagen: 300 Millionen Euro Schulden reichen!
Hinzu kommen dann noch 80 Millionen
Euro für die Sanierung der Schulen.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

27