Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.4

- S.43

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D

ie Tiroler Landeshauptstadt ist weithin als Bildungsstadt bekannt und
wird international ihrem Ruf gerecht.
Eine neu geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen der Leopold-Franzens-Universität und der Stadt Innsbruck unterstreicht die Ambitionen und
ermöglicht Studierenden aus Drittstaaten ein Masterstudium in Innsbruck. Der
viersemestrige Masterlehrgang wird vor
allem von Menschen absolviert, die bereits berufliche Erfahrung in der Konfliktbewältigung und im „peace-keeping“ haben. Bei der Auswahl der Studierenden
wird großer Wert auf internationale und
soziale Vielfalt gelegt. Um dies zu ermög-

lichen, unterstützt die Stadt Innsbruck
das „Master of Arts Programm – Frieden,
Entwicklung, Sicherheit und internationale Konflikttransformation“ mit einem
Stipendium in Höhe von 5.000 Euro pro
Semester für eine Studentin oder einen
Studenten aus einem Drittstaat, insbesondere Afrika, Asien, Lateinamerika oder
Südosteuropa.
Im Rahmen des 15-jährigen Bestehens
haben bisher 400 Studierende den viersemestrigen Lehrgang absolviert, die als
ExpertInnen der internationalen Friedensarbeit agieren. Zudem leisten sie
weltweit einen Beitrag, die Ursachen von
Krisen zu bekämpfen. VL

© V. LERCHER

Stadt fördert Friedensarbeit

Wolfgang Dietrich (UNESCO Chair for Peace Studies), Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer, Initiator Stadtrat Gerhard Fritz und Rektor
Tilmann Märk (v. l.) unterzeichneten die Vereinbarung.

© S. KUESS

Auszeichnung für Stadtteilentwicklung in Mühlau

Landesrat Johannes Tratter (2. v. r.) überreichte mit Diana Ortner (l.; Land Tirol) die Urkunde und den symbolischen
Scheck an Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (M.), Manfred Liebentritt sowie Prozessbegleiter Georg Mahnke (r.).

E

inen symbolischen Scheck im Wert von
5.000 Euro sowie eine Zertifizierungsurkunde übergab Landesrat Mag. Johannes Tratter Anfang März an Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Manfred Liebentritt, Obmann des Vereins DORF
WERK STATT. Damit zeichnet das Land den

Bürgerbeteiligungsprozess „Mühlau2020“
im Sinne der Lokalen Agenda 21 (LA 21)
aus. LA 21 ist ein Aktionsprogramm,
das nachhaltige Entwicklungsprozesse auf Gemeindeebene unter Einbezug
der Bevölkerung startet. Mit der Förderung wollen die MühlauerInnen einen

70 Jahre

Wir

sogenannten „Markttag der Möglichkeiten“ veranstalten. Vereine, Institutionen
und Firmen sind dabei aufgerufen, teilzunehmen und sich der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Parallel ist eine Kulturveranstaltung mit dem Thema „Von der Vergangenheit – erste Besiedelungsspuren,
Industriesiedlung von Arzl, selbständige
Gemeinde und Stadtteil von Innsbruck –
in die Zukunft“ geplant. Beim Bürgerbeteiligungsprozess ging es vordergründig
um die Frage, wie man in Zukunft miteinander leben will. Als zweites Vorhaben
im Rahmen der LA 21-Zertifizierung ist
eine digitale Anzeigetafel in der AntonRauch-Straße geplant. SAKU

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