Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.4

- S.25

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Die Fraktionen im Gemeinderat

D

© V. LERCHER

ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinderatsfraktionen nach dem Muster der „Aktuellen Stunde“.
Dabei wird ein vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in dieser Ausgabe
die Meinungen der Fraktionen zum Thema „Innsbrucks
Zukunft zwischen Wachstum und sozialem Frieden sichern“. Die Themenwahl erfolgte durch die ÖVP für die
Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 23. März.
Seien Sie beim nächsten Gemeinderat am Donnerstag, 20. April, ab 15:00 Uhr, im Plenarsaal (Rathaus
6. Stock) dabei. Die „Aktuelle Stunde“ wird ab ca. 15:00 Uhr
live auf FREIRAD (105,9 MHz im Großraum Innsbruck)
übertragen.

ÖVP INNSBRUCK

Der Reiz der Städte

D

er Reiz in die Stadt zu ziehen ist ungebrochen, gerade in so eine liebensund lebenswerte Stadt wie Innsbruck. Oftmals sind es Faktoren – wie z.B. der Zuzug
von außen – die die Stadt selbst gar nicht
steuern kann, aber alle daraus resultierenden Konsequenzen tragen muss. Gerade im
Wohnbau sowie bei der Kleinkinderbetreuung stellen diese Anforderungen schwere
Aufgaben dar, die Innsbruck mit vollem
Elan angeht und löst. Die Volkspartei sieht
es als entscheidend an, dass die Kinderbetreuung auch im jeweiligen Stadtteil an-

geboten wird. Nur durch das gemeinsame
Aufwachsen kann eine gemeinsame Struktur entstehen, die unser soziales Gefüge
zusammenhält. Die gesetzten Schritte in
der Mindestsicherung sowie die geänderten Mietzinsrichtlinien für neue Antragsteller waren ein wichtiger Schritt, um den
Sozialtourismus zu verhindern.
Die Wohnbauoffensive muss weiter gehen,
um den Druck vom privaten Wohnungsmarkt zu nehmen und um eine langfristige Sicherung des sozialen Friedens zu gewährleisten.

Ihr Gemeinderat
Christoph Appler
www.innsbrucker-vp.at

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Innsbruck ist attraktiv - Zuzug ist zu meistern!

I

nnsbruck ist eine attraktive Stadt und
zieht mit seinem Angebot zahlreiche
Menschen in die Landeshauptstadt. Das ist
einerseits erfreulich, stellt jedoch andererseits die Stadtentwicklung vor große Herausforderungen.
Nachdem ein Gutteil des Zuzuges aus dem
Umland von Innsbruck erfolgt, wäre es seitens des Landes angebracht mehr Maßnahmen zu setzen, den ländlichen Raum attraktiver zu gestalten und damit den Zuzug
nach Innsbruck positiv einzubremsen. Die
Tarifreform im Öffentlichen Nahverkehr ist

sicher ein richtiger Schritt, es bedarf aber
sicher noch weiterer Maßnahmen.
Der Lebensraum ist durch die Topographie
begrenzt und wir müssen klug mit den vorhandenen Flächen umgehen. An Verdichtung führt daher kein Weg vorbei, es benötigt daneben aber auch neue Flächen für
die Schaffung von Wohnraum.
Wir müssen vor allem dafür Sorge tragen,
dass auch junge Innsbrucker hier künftig
einen Lebensraum vorfinden können und
nicht nach außen gedrängt werden. Dafür
werden wir uns einsetzen.

Ihr Gemeinderat,
Mag. Lucas Krackl
Klubobmann Für Innsbruck
Vorsitzender des Ausschusses
für Stadtentwicklung

INNSBRUCK INFORMIERT

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