Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.4

- S.16

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Frühjahrsputz und bunte Vielfalt
Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, die InnsbruckerInnen nützen wieder
vermehrt die städtischen Park- und Grünanlagen und für die rund 120 MitarbeiterInnen der Stadtgartendirektion beginnt die arbeitsintensivste Zeit des Jahres.

A

uf mehr als 130 Hektar Grünflächen werden die Spuren des Winters beseitigt, Beete hergerichtet und die Bänke aufgestellt, die über
die kalte Jahreszeit hinweg von Tischlern der Stadtgartendirektion restauriert
wurden. „Damit sich die Innsbruckerinnen und Innsbrucker in unserer schönen
Landeshauptstadt wohlfühlen, werden
zahlreiche Maßnahmen zur optischen
Aufwertung der Park- und Grünanlagen
ergriffen“, schätzt der ressortzuständige Stadtrat Mag. Gerhard Fritz die qualitative und kreative Arbeit des Amtes für
Grünanlagen, insbesondere der Stadtgartendirektion.

Bunte Vielfalt aus
Eigenproduktion
Typisch für den Frühling ist die bunte
Vielfalt der Frühblüher, wie Stiefmütterchen, Narzissen, Krokus, Hyazinthen und
Tulpen. Ein Großteil der Pflanzen, die jetzt
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INNSBRUCK INFORMIERT

gesetzt werden, stammt aus der Eigenproduktion der Stadtgartendirektion. Das
ganze Jahr hindurch kümmern sich fünf
MitarbeiterInnen um die Nachzucht und
Pflege der Pflanzen in den Glashäusern
auf über 2.350 Quadratmetern Gewächshausfläche.
Aufgrund der positiven Rückmeldungen
aus der Bevölkerung, wie auch den vorteilhaften Auswirkungen auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, werden an
verschiedenen Standorten wieder einjährige und farbenfrohe Blumenwiesen
ausgesät.

Frühjahrsputz für Teich
im Rapoldipark
Anfang März setzte das städtische Grünanlagenamt notwendige Pflege- und Sanierungsmaßnahmen im Teich des Rapoldiparks um.
Stadtrat Fritz erklärt: „Durch abgestorbene Organismen, wie Laub, Pflanzenreste

und Pollen, die auf den Teichboden absinken, bildet sich Schlamm. Dieser wird
in regelmäßigen Abständen durch die
Fachkräfte des Grünanlagenamtes entfernt, da das Teichleben durch den entstehenden Sauerstoffmangel ungünstig
beeinflusst wird.“
Zuerst wurde durch das Abschalten der
Pumpe, die den Teich mit Grundwasser
speist, der Wasserspiegel abgesenkt. Fische, Krebse, Muscheln und Schildkröten
wurden fachgerecht umgesiedelt, sodass
der Schlamm entfernt werden konnte. Im
Zuge der Reinigungsarbeiten wurden auch
technische Sanierungen am Mauerwerk
und den Steinschlichtungen vorgenommen. Mittlerweile ist das Gewässer wieder funktionstüchtig, sauber und befüllt,
rechtzeitig zum Beginn der Froschwanderung bzw. der Brutzeit der Enten. Projektleiter Stefan Engele erläutert: „Wir betreuen in Innsbruck neben dem Teich im
Rapoldipark jenen im Kurpark Igls und