Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.4

- S.14

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Lebensraum Innsbruck

Gemeinsam für ein
sauberes Innsbruck

N

eben den MitarbeiterInnen der
städtischen Dienststellen – allen
voran jene aus den Ämtern Straßenbetrieb und Grünanlagen – ist heuer
auch die Mithilfe der InnsbruckerInnen
gefragt: Bis Freitag, 07. April, ruft die Aktion „Saubere Stadt“ dazu auf, Hinweise
auf Müllablagerungen bzw. zu reinigende
Plätze im öffentlichen städtischen Raum

via www.buergermeldungen.com direkt
den zuständigen Stellen zu melden. Dort,
wo die Stadtverwaltung zuständig ist,
wird die Beseitigung sofort angegangen.
Auf Gehsteigen außerhalb des Kernbetreuungsgebietes sind die AnrainerInnen
laut Regelung der StVO zuständig. Die AnrainerInnen sind daher aufgerufen, auch
ihren Beitrag zu leisten. LI/AA

Vom Zähneputzen und
Spaghettikochen
Pro Tag entstehen für die Schneeverladung Kosten von
rund 35.000 Euro. Bis zu 4.500 Kubikmeter Schnee
können täglich verladen und abtransportiert werden.
Im Kubikmeter-Vergleich könnte man mit dieser Menge Wasser
, 31.500 Vollbäder nehmen
, 99.000 Mal Wäsche waschen
, 499.500 Mal die Toilette spülen
, 900.000 Mal Spaghetti kochen
, 11.250.000 Mal Zähne putzen

• Schwaz

Zu Fuß von
Innsbruck bis Schwaz
Rund 30 Kilometer Geh- und Radwege entlang von Inn und Sill werden im
Rahmen des Winterdienstes vom Amt
für Grünanlagen betreut. Dies entspricht
umgerechnet in etwa der Strecke von
Innsbruck bis Schwaz. Dafür stehen vier
Geräteträger und fünf Schneefräsen zur
Verfügung. Je nach Intensität des Schneefalls sind zwischen 15 und 30 Mitarbeiter im Einsatz. Mit Ausnahme der Rampenbereiche bei Unterführungen und auf
Stiegen wird auf den Wegen in den Grünanlagen ausschließlich Splitt gestreut.

Innsbruck und die schwersten
Säugetiere der Welt
Sommer wie Winter kümmern sich die Mitarbeiter des Amtes Straßenbetrieb um Sauberkeit. Sie sind für 2.500 Papierkörbe verantwortlich und führen 730.000 Leerungen
durch. Im Durchschnitt wird jeder Papierkorb
ca. 300 Mal im Jahr entleert, einige davon bis
zu viermal pro Tag. 2016 waren die städtischen Bediensteten insgesamt 7.690 Stunden

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INNSBRUCK INFORMIERT

– umgerechnet mehr als 320 Tage – mit Kehrmaschinen im Einsatz. Bei händischer und
maschineller Reinigung kamen im vergangenen Jahr 2.350 Tonnen Müll zusammen. Das
entspricht einem Gewicht von fast zwölf ausgewachsenen Blauwalen, die mit einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen das schwerste Säugetier der Welt sind.