Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.3

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Starke Wirtschaft – trotz Politik

D

en Wirtschaftstreibenden in Innsbruck bläst immer wieder ein starker
Gegenwind ins Gesicht. Trotzdem steigen
die Daten und die Politik schreibt das noch
auf Ihren Fahnen. Ob das die Vergnügungssteuer ist, das Parkraumkonzept (ohne
Konzept), die immer wieder auftauchende
Diskussion über die Öffnungszeiten in den
Shoppingnights (hier werden ja von Gewerkschaftsseite und von der AK alle Unternehmer nahezu ins Kriminal gestellt)
die Nichtraucherverordnung in der Gastronomie und Hotellerie, die Allergenver-

ordnung u.v. mehr. Der Wirtschaftsstandort in der Rossau wird ohne nachhaltiges
Verkehrskonzept (Gehsteige, Kreisverkehre
IVB Anbindung etc.) und weiterführender
Ansiedlungsplanung geführt und trotz allem boomt er, ohne visionäre politischen
Rahmenbedingungen.
Wirtschaft heißt wirtschaften lassen, also
schaffen wir doch die Wirtschaftstreibenden positive zukunftsweisende Rahmenbedingungen, ohne ihnen immer wieder
Prügel zwischen die Beine zu werfen.

Komm.-R. Winfried Vescoli
Klubobmann der
FPÖ Innsbruck

INN PIRATEN

Starkes Innsbruck! Drohen Eurolands Potemkin`sche Dörfer?!

K

atharina die Große von Russland bereiste ihr weites Land im Kriege. Der clevere Marschall Potemkin hatte die Fassaden an
der Wegstrecke zurecht machen lassen, damit es für die Politik ein schönes Bild ergab.
Was uns jetzt etablierte Medien vorführen,
trifft unsere Prinzessin: Die Stadt Innsbruck.
Von edler Herkunft & untadeligem Leumund,
weiss die Welt, Madame hat Geld. Nicht nur
das lockt Touristen im weiteren Sinne. Die einen spazieren, die andern studieren. Mehrheitlich bleiben sie Lohn-Diener, manche machen start-ups oder bringen Unternehmen zu

uns. Sowohl Arbeiter & Chefs sind Abhängige.
Money talks. Geld schafft an. €-Städte, gelenkt
von Touris mit Banken ohne Geschäftsmodell.
Alte “Säul”-Schaften wackeln in Verarmung
sozialer Mitte. Kredit-Ausdörrung & Negativzinsen auf Spareinlagen. Gläserne Finanztempel verzichten auf Kunden wie Personal, dafür blüht ungebrochener Derivatehandel. Wir
wissen: Erfolg ist eine Droge, macht abhängig
von Geld & dessen Dealern. Von der Funky- zur
Junkie-Town. A small step.!

GR Dr. Heinrich Stemeseder
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Pro Wirtschaft und gegen Reglementierungen

F

ür Innsbruck ist es notwendig, ein wirtschaftsfreundliches Klima zu schaffen
und zu halten, in dem Betriebe und die Mitarbeiter ernstgenommen werden, und es gelingt, durch gute Rahmenbedingungen und
Standortvorteile neue Unternehmen anzuziehen und zu verankern. Die Steuerleistungen dieser Firmen tragen zur finanziellen Stärke einer Stadt wesentlich bei. Dem Tourismus
gebührt besondere Aufmerksamkeit. Er trägt
den Namen Innsbruck in alle Welt und ist bedeutender Einkommensbringer. Gemeinsam
mit dem Tourismusverband ist den Betrie-

ben ein Umfeld zu bieten, in dem sich die Gäste wohlfühlen. Dazu gehört, die Verkehrs- und
Parksituation so zu gestalten, dass man Gäste
und Einheimische nicht vergrault und vom Genießen der Sehenswürdigkeiten und vom gemütlichen Einkaufen und Konsumieren abhält.
Die derzeitigen Regelungen tragen dazu bei,
die Stadt finanziell auszubluten. Die Regelung
lässt vielen Menschen unserer Stadt weniger
liebenswert erscheinen. Viele unserer Gäste
verkürzen den Aufenthalt. Deshalb bitte umdenken, damit sich Wirtschaft und Tourismus
in unserer Stadt weiter entwickeln können!

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Ersatzgemeinderätin
Klara Neurauter

INNSBRUCK INFORMIERT

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