Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.3

- S.19

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© V. LERCHER

Wertschätzendes Angebot
für Geflüchtete
Für Stadtpolizeikommandant Oberst
Martin Kirchler, MA, steht die Notwendigkeit dieser Schulungen ebenfalls außer Frage: „Wir erwarten von den Menschen, die als Flüchtlinge aus fremden
Ländern und Gesellschaftskulturen zu
uns kommen, dass sie unsere Regeln
kennen, beachten und sich dementsprechend verhalten. Deshalb halte ich es für
wichtig, ihnen diese möglichst verständ-

ERK AICH
© FOTOW

zu den Bereichen Gesundheit und Mobilität vermittelt. Deshalb sind in Abstimmung mit der Polizei und allen Partnern
heuer zehn weitere Veranstaltungen geplant.“

NER

Informierten über „Miteinander in Innsbruck – Wertevermittlung für AsylwerberInnen“ (v. l.): Florian Stolz
(TSD), Elmar Rizzoli (Amtsleiter Allgemeine Sicherheit
und Veranstaltungen), Stadtpolizeikommandant
Martin Kirchler, Georg Mackner (TSD), Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Franz X. Gruber,
Ursula Waibel und Markus Jochum.

„Diese Initiative der Stadt Innsbruck ist ein
wichtiges Angebot für Menschen im Asylverfahren. Damit werden auch die Akzeptanz
unseres Rechtsstaates, unseres Wertekonsenses und die Regeln über unser Zusammenleben
klar vermittelt und eingefordert.“
Stadtrat Franz X. Gruber

lich zu vermitteln. Wir setzen dabei bewusst bei den relevanten Zielgruppen
an. Die TeilnehmerInnen agieren in der
Folge – wenn auch oft unbewusst – als
Multiplikatoren in ihren Communities.“
Dr. Georg Mackner von den TSD ist froh
über das wertschätzende Angebot gegenüber seinen KlientInnen: „Einmal
mehr zeigt sich die gute, konstruktive

Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck und die enge Abstimmung, wenn
es darum geht, geflüchtete Menschen in
Innsbruck willkommen zu heißen. Wir
konnten im Hinblick auf die erste Veranstaltung bereits sehen, wie wichtig dieses Angebot ist und sind froh darüber,
dass diese Chance noch weiteren Menschen ermöglicht wird.“ VL
INNSBRUCK INFORMIERT

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