Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.12

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Abendessen als „90 Minutendate“, mit Hindernissen

S

eit einigen Jahren dürfen sich Autofahrer in Innsbruck am Slalomfahren
erbauen, obwohl dieser Sport, den Skifahrern vorbehalten bleiben sollte. Eine
Baustelle reiht sich an die andere. Das
Queren der Stadt von West nach Ost ist
vom Stauverhalten schon Großstädten in
der Rushhour gleichzusetzen. Des weiteres ist es immer noch nicht gelungen ein
Parkleitsystem für Touristen zu installieren. Das sogenannte Parkraumkonzept ist
zudem wirtschaftsschädlich, diese leidet
extrem darunter, nur ist dieses Faktum bei

den Verantwortlichen der Stadt noch nicht
angekommen. Nur 90 Minuten Kurzparken in der Innenstadt ist weltfremd. Ein
gemütliches Abendessen wird somit zum
„90 Minutendate“. Es kommt noch schlimmer, denn östlich des Tivolischwimmbades muss auch im Winter und zusätzlich
am Sonntag der Parkautomat gefüttert
werden. Die Fußballbegeisterung hält sich
derzeit sportlich schon in Grenzen, und
dennoch werden die Fußballfans, die Eishockeyfans und Veranstaltungsbesucher
abgezockt.

KO GR Komm.-R
Winfried Vescoli
Stv. KO GR Vzlt. Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

Verkehrs-Chaoten? Der Rudi wird`s schon richten.

U

nser heutiges Thema wird “regiert” von
FACHverständigen - sprich fachlichsachlich zuständigen Beamten - & SACHverständigen, also den verwissenschafteten Mobilitätsantreibern unserer schönen neuen
Welt. Wer erinnert sich von uns Alten an das
Verkehrschaos, das der BLAUMILCHKANAL in
Tel Aviv/ISRAEL anrichtete? Zugegeben, das
war eine Realsatire des Staats-Parodisten
Ephraim Kishon, doch die Verkehrs-Wahrnehmungen des GOTTESVOLKS in TIROL/
Innsbruck sind womöglich analog vorzustellen. Was man fühlt, ist ein Chaos, das nur EIN

Geistesverwirrter - wie bei Kishon - zu verantworten haben kann. Stadt als ewige Baustelle
& dadurch stetig änderliche Neu-Umleit-Verrücktheiten. Wer blickt da durch?! Am ehesten
wohl der Themenstifter RUDI. Wir sagen ja lieber Rudolf zu ihm, um das Staatsmännische
in seiner ganzen Erscheinungsgröße zu unterstreichen. Ohne Spaß ist Rudolf Federspiel ein
Mann, der Innsbrucks Höfe aller (!) Schichten
kennt. Deshalb, yes he can 2018!

GR Dr. Heinrich Stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Grüne Verkehrspolitik hemmt die Entwicklung Innsbrucks

V

orausschauende Verkehrspolitik in
der Tiroler Landeshauptstadt schaut
anders aus, als sie derzeit von der grünen Vizebürgermeisterin praktiziert wird.
Ohne sichtbaren Plan wird so gefuhrwerkt,
daß man befürchten muß, daß das Zentrum wirtschaftlich verödet. Die zwischenmenschliche Gemütlichkeit ist dem hektischen Blick auf die Uhr gewichen. Die
Baustellen wirken unkoordiniert, ohne entsprechende Ausweichrouten, die Parkplätze nehmen ab bzw. verteuern sich, kein
Wunder, daß bei dem verordneten Hin und

Her auch die Rücksichtnahme auf- und untereinander verloren geht und vor allem die
Fußgänger die Radfahrer fürchten müssen insgesamt also ein trauriges Bild, das gerade älteren Menschen unsere Stadt weniger
liebens- und lebenswert erscheinen lässt
und auch unseren Gästen den Aufenthalt
beeinträchtigt.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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