Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.12

- S.22

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Lebensraum Innsbruck

Vorsorgen für den
Katastrophenfall

© S. KUESS

MieterInnen städtischer Wohnungen schauen aufeinander –
mit mehreren Aktionen fördert die Innsbrucker Immobiliengesellschaft das Zusammenleben. Neu ist eine Hilfestellung
im Katastrophenfall mit der sogenannten Notfallkarte des
Roten Kreuzes, die den BewohnerInnen ausgehändigt wird.

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© FOTOW
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achbarschaftshilfe, Sperrmüllsammlungen und eine KinderHausordnung – die Angebote für
ein gutes Miteinander in den Wohnanlagen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) sind vielseitig und seit Kurzem um eine Facette reicher: Das Rote
Kreuz hat eine Notfallkarte zur individuellen Katastrophenvorsorge entwickelt.
Diese übergibt die IIG allen MieterInnen
einer städtischen Wohnung. Damit soll
ein besseres Bewusstsein in der Bevölkerung für die Katastrophenvorsorge geschaffen werden, im Speziellen in Bezug

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auf ältere Menschen. Eine Sensibilisierung für das Thema erleichtert die Abläufe im Ernstfall und verbessert die Reaktionsfähigkeit.

Wertvolle Tipps
Unter dem Titel „prepAGE“ wurden Empfehlungen für die Katastrophenvorsorge zusammengefasst. Die Notfallkarte
setzt einen Großteil davon übersichtlich
und kompakt um. „Die Tipps bringen im
Ernstfall wesentliche Erleichterungen.
Durch eine gute Vorbereitung können
notwendige Schritte schneller gesetzt

„Es ist wichtig, dass sich die Innsbruckerinnen und Innsbrucker in Notsituationen
helfen können. Dafür sorgen wir mit der
entsprechenden Aufklärung für ein besseres
Bewusstsein in Katastrophenfällen.“
Stadtrat Andreas Wanker

INNSBRUCK INFORMIERT

werden“, betont Stadtrat Andreas Wanker, zuständig für das Thema Wohnen
in Innsbruck. Er spricht damit die Informationen an, die auf der Notfallkarte vermerkt werden. Dabei können
KartenbesitzerInnen ihre persönlichen
Daten, den Kontakt zu ihrem Hausarzt,
die notwendigen Medikamente und
Notfallnummern angeben.
„Mit der Verteilung der Notfallkarte des
Roten Kreuzes nimmt die Immobiliengesellschaft ihre soziale Verantwortung wahr und sorgt für die notwendige
Prävention“, erläutert Wohnungsstadtrat Andreas Wanker. IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler ergänzt: „Sicherheit
in Wohnanlagen ist ein sehr wichtiges Thema. Mit dieser Notfallkarte für
die Bewohnerinnen und Bewohner der
6.000 IIG-Wohnungen wird wieder ein
Beitrag für mehr Sicherheit in den Gebäuden der IIG umgesetzt.“