Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.12

- S.19

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„Die Mitarbeiter des Forstamtes
werden in der Adventzeit regelrecht zu Weihnachtsengeln. Sie
kümmern sich nicht nur im Wald
um die Bäume, sondern helfen
auch beim Aufstellen des Christbaums in der Altstadt.“
Stadtrat Franz X. Gruber

NEUE

EXKLUSIVE
GESCHENKKARTE
AB SOFORT AM INFOPOINT
ERHÄLTLICH

Rücksicht auf Wildtiere
Die Bewohner des Waldes benötigen in der kalten Jahreszeit besondere Schonung und viel Ruhe. Wildtiere
sind im Winter sehr anfällig für Stress. Das Flüchten
vor Gefahren, wie dem Menschen, verbraucht viel
Energie, weil der Körper des Tieres in einer jahreszeitlichen Ruhephase und damit teilweise stark abgekühlt
ist. Damit die Tiere im Stadtgebiet mit ausreichend
Nahrung versorgt werden, gibt es 38 Fütterungen,
welche von Jägern ständig aufgefüllt und kontrolliert
werden. Eine gutgemeinte Fütterung durch jagdferne
Personen kann tödliche Folgen haben und es wird
dringend gebeten, keine Futtermittel für Wildtiere
auszulegen.
„Eine Rücksichtnahme auf die Wintereinstandsgebiete
ist daher enorm wichtig. Das heißt für uns Menschen:
Die Wege, die im Winter begehbar sind, müssen unbedingt eingehalten werden“, betont Ing. Albuin Neuner vom städtischen Forstamt. Die offiziellen Wege
berücksichtigen bereits die notwendigen Ruhezonen
für Wildtiere. Noch viel wichtiger sieht Neuner, dass
Hunde angeleint sind: „Das hat wieder mit dem Energieaufwand zu tun. Das Fluchtverhalten hat besonders
für junges Wild fatale Folgen. Eine mehrmalige Störung kann in Extremfällen zum Tod des Tieres führen.“

MERRY
CHRISTMAS
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