Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.11

- S.34

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Stadtleben

Magdalena Hoffmann, Harfenistin
im TSOI, stellt ihr Instrument in der
„Klangstunde 2“ vor.

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© KERSTI

Ganz großes Theater –
von Mozart bis Bernhard
Das Tiroler Landestheater und das Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck gestalten
einen abwechslungsreichen November mit Opern, Komödien, Märchen und Konzerten.

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it Mozarts „Le nozze di Figaro –
Die Hochzeit des Figaro“ steht
ab 12. November eine der erfolgreichsten Opern auf dem Spielplan
des Tiroler Landestheaters (TLT). Für die
Regie der musikalischen Komödie um
Liebe, Lust, Moral und Treue konnte der
ehemalige Intendant des TLT, Dominique
Mentha, gewonnen werden. Mit Johannes
Klumpp stellt sich ein junger Dirigent am
Tiroler Landestheater vor.

Programm für die ganze Familie
Kleine Bühnenfans kommen im November gleich doppelt auf ihre Kosten: Die
viel gelobte Hänsel-und-Gretel-Inszenierung von Anette Leistenschneider

kehrt ab 27. November auf die Bühne
des Großen Hauses zurück. Zweiundelfzehn Haare könnte sich der Pumuckl
im Kinderstück der Kammerspiele ausreißen: Da hat er dem Meister Eder gerade so schöne Streiche gespielt, als er
ungeschickt an dessen Leimtopf kleben
bleibt! In „Meister Eder und sein Pumuckl“ von Ellis Kaut erleben die beiden
so einige Abenteuer – nicht nur bei der
Premiere am 13. November. Musikalisch
wird es auch am 26. November, wenn
Magdalena Hoffmann (Harfenistin im
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck)
zur „Klangstunde 2 – Die Harfe“, dem Mitmach-Konzert für Eltern und Kinder von
zwei bis vier Jahren lädt.

31.12.16, INNSBRUCK

Congress 19 Uhr I Tickets www.oeticket.com sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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INNSBRUCK INFORMIERT

Vom Scheitern der Kunst
und Alten Meistern
Eine Komödie des wohl streitbarsten heimischen Autors feiert am 19. November
in einer Fassung des Tiroler Landestheaters Premiere. In Thomas Bernhards „Alte
Meister“, dem dritten Roman der Künstler- oder auch Künste-Trilogie, geht es
nicht primär um das Scheitern an der
Kunst, sondern um das Scheitern der
Kunst selbst. Eine rabenschwarze Komödie nicht nur für KunstliebhaberInnen.

Hinhören in Congress
und Audioversum
Der preisgekrönte britische Dirigent Leo
McFall steht im Rahmen des zweiten
Symphoniekonzerts der Saison am 17.
und am 18. November zum ersten Mal am
Pult des Tiroler Symphonie Orchesters
Innsbruck (TSOI). Er dirigiert zunächst
Leoš Janáčeks „Adagio für Orchester“.
Solist am Flügel ist der junge Norweger
Christian Ihle Hadland. „2x hingehört“
wird am 24. November beim kammermusikalischen Abend mit dem TSOI im
Audioversum. Im Zentrum steht Max Regers Streichtrio in a-Moll, op. 77b. Eine
kurze Führung durch das Audioversum
stimmt auf das genaue „Hinhören“ vorab ein! LI