Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.11

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Bauprojekte transparent der Bevölkerung darlegen

Z

ahlreiche neue Bauvorhaben in Innsbruck finden nicht den Gefallen der
Bevölkerung, vor allem die Anrainerinnen und Anrainer tun ihren Unmut kund.
Nicht jedem Bewohner kann die Stadt alles recht machen, doch eine offensive Informationspolitik darf nicht auf die Stadtteiltage beschränkt bleiben. Bauvorhaben
dürfen nicht erst nach der Planung, knapp
vor der Einreichung, den Anrainern, meist
über dritte Personen, zugetragen werden.
Das schürt Unbehagen und bringt automatische Ablehnung. Die vielen Interessen-

gemeinschaften sind aus der Not heraus
entstanden, da die städtischen Entscheidungsträger kein Vertrauen aufgebaut haben zur Bevölkerung in jenen Stadtteilen.
Politische Entscheidungen ohne Mitsprache der Bürger darf es in der heutigen Zeit
nicht mehr geben. Nicht die Vertreter, der
jeweiligen Interessengemeinschaften, sind
die Ursache der Probleme, sondern, die jeweiligen verantwortlichen Politiker. Es darf
nicht gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger entschieden werden.

KO GR Komm.-R
Winfried Vescoli
Stv. KO GR Vzlt. Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

Unser Schürfrecht auf das Volksinteresse. PiratenZ Gold!

I

n dunkler NS-Zeit galt: Recht ist, was dem
Volk nützt. Oki, so extrem ist unbequem,
gerade dem Gut-Bürger. Rechtens noch heute, dass das allgemein Beste herrsche. Beim
Enteignen z.B.; Wenn partikuläre Interessen
dem Kollektiv-Besten zuwiderstreiten, müssen Politiker ent-SCHEIDEN, heisst wir scheiden das Volks-Gute vom Schlechteren. “Wir >
(größer) als Ich”, plakatiert soeben die Caritas.
Gesehen als Rahmenbild genossenschaftlicher Banken-Werbe mit Ski-Helden als Motorsport-Piloten vorsorgender Pensions-Egozentrik. Wer will Politik im triple fff-rating für

FEIG, FAUL, FIES? Richtig, die Angesprochenen,
wobei fies für dumm gelten darf. Wir wissen:
Volk VORHER fragen, dann gibt`s kaum etwas
zu klagen. Dritte Säule unseres Parteiprogramms: DIREKTE DEMOKRATIE, auch ONLINE.
Nur so werden auch Innsbrucks "Schoschonen" schön wohnen & mehr Geld frei verfügen, weil das immerwährende Plebiscit regiert. Ein paar weisungsfreie, volkslegitime
Polit-Beamte genügen dann. Schlanke Sache
des Pirat vom Fache; Ahoi!

GR Dr. Heinrich Stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Die Inflation kehrt zurück

D

ie Geldentwertung trifft hauptsächlich
die Pensionisten, aber nicht nur sie. Es
soll nicht bittere Praxis sein, dass eine Gemeinde als einer der stärksten Inflationstreiber auftritt und das Geld mit beiden Händen
hinausscheffelt, wie bei der Patscherkofelbahn: Projektumsetzungspolitik gegen die
Interessen der Bürger, gegen die Igler. Schulden können nicht durch neue Schulden bekämpft werden.
Aber überall und hauptsächlich in der Politik
gibt es auch gegenteilige Standpunkte. Man
fragt sich in solchen Situationen, wer hat

Recht, wer hat die Macht, die besseren Karten und weiters, wer kann überhaupt Fehler
aufzeigen? Wer hat die nötigen Informationen, wo gibt es Schummeleien und wer profitiert davon? Ist es die Stadtregierung oder
die Opposition? Wer kann sich ein Bild machen, wer hat die Übersicht? Schon immer
war schimpfen - ob zu Recht - ein probates
Mittel, das Interesse weckt. Die Stadtregierung kann jetzt zeigen, wie sie weiterkommt,
aber nicht mehr lange.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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