Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.11

- S.23

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Information
Im Rahmen des im Frühjahr stattfindenden
Stadtteiltags in der Reichenau wird der
Masterplan der Bevölkerung erläutert.
Nähere Termininformationen folgen.

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gebäude (mittlere Höhe EG+6). Zentrale
Empfehlung ist es, Ein- und Zugänge innerhalb der Baufelder zu positionieren,
um identitätsstiftende Adressbildung
und Begegnung zu fördern. Wie die Erdgeschoßzonen der einzelnen Baufelder
bespielt werden, steht jedoch noch nicht
fest. Der erste Spatenstich soll im ersten
Halbjahr 2018 erfolgen.

Energiekonzept für Campagne
Eine nachhaltige Quartiersentwicklung
im Sinne einer ökologischen, ökonomischen, energiewirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit wird angestrebt.
Auch am Campagne Areal soll es um Verbrauchsreduktion gehen, die nicht nur
die Energieeffizienz der Gebäude betrifft, sondern möglichst alle Ressourcen- und Energieanwendungen miteinbezieht.
Als übergeordnete Handlungsfelder für
das zu erstellende Energie- und Klimakonzept gelten u. a. die Redukti-

on der Treibhausgase, leistbares Wohnen als Grundsatz der Gebäude- und
Arealentwicklung sowie soziale Nachhaltigkeit mit einem neuen Nutzerverständnis für das Quartier im Sinne des
Bauens und Lebens nach den Werten der
2000-Watt-Gesellschaft. Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und faire Verteilung der Kosten des Energiesystems, Energieeffizienz als Basis für eine
enkeltaugliche Bauweise (Passivhausgebäude, Energieplusgebäude) sowie der
Einsatz von erneuerbaren Energien als
wesentliche Bestandteile der Energieversorgung und Schaffung von Grundlagen für eine künftige Energieautonomie
am Areal sind weitere Eckpunkte.

Stimmen zum Projekt
aus der Stadtregierung
„Das Areal in der Reichenau bietet die
einmalige Chance, einen neuen hochwertigen Stadtteil für alle Generationen
zu entwickeln. Der vorliegende Master-

plan ist ein Plädoyer für die qualitative
Stadtentwicklung und hat Pilotcharakter für Innsbruck. Nun können Zug um
Zug weitere Schritte im Sinne der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger gesetzt
werden“, betont Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer. Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz argumentiert: „Die
vorausschauende Planung inklusive Sozialplanung und dem Aufbau von Gemeinwesenarbeit für das mehr als acht
Hektar große Stadtgebiet bot die Möglichkeit, unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger, ein durchgängiges Projekt zu entwickeln. Entstanden
ist ein dynamisches Leitbild mit vielfältigem Zugang für die folgenden Realisierungsschritte.“ Für Vizebürgermeister
Kaufmann ist wichtig, dass der intensive Prozess rund um das Campagne Areal
auch für die dort ansässigen Sportvereine tragfähige Lösungen hervorgebracht
hat: „Nun geht es an die Umsetzung und
Weiterentwicklung des Leitprojekts“. KR
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