Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.11

- S.14

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Neues Kletter-Eldorado
mit Firstbaum geschmückt
Vor knapp einem Jahr begannen die Bauarbeiten zum neuen WUB-Kletterzentrum Innsbruck, welches im Geviert zwischen Viaduktbögen und
Sill liegt. Die architektonische Besonderheit sowie die sportliche Qualität sind bereits jetzt deutlich sichtbar.

E

in Blick in die Vergangenheit zeigt:
Innsbruck ist eine Sportstadt. Ein
Blick in die Zukunft zeigt: Das wird
auch so bleiben. Das neue Kletterzentrum am WUB-Areal bildet die Grundlage
für weitere internationale Wettkämpfe in
unserer Stadt. Hier werden zwei eigenständige Hallen für Klettern und Bouldern als auch ein Bundesleistungszentrum für den Spitzensport miteinander
vereint.
„Die neue WUB-Kletterhalle entspricht
dem alpin-urbanen Charakter der Tiroler Landeshauptstadt und bietet dem
Breiten- und Spitzensport ideale Rah14

INNSBRUCK INFORMIERT

menbedingungen. Bis zu 7.000 Personen
werden dort Platz finden. So können wir
mit der Junioren-WM 2017 als auch mit
der Kletter-WM 2018 weitere sportliche
Großveranstaltungen austragen“, freut
sich Vizebürgermeister und Sportreferent Christoph Kaufmann auf die Fertigstellung des Projekts. Mitte Oktober fand
die Firstfeier auf dem Areal statt. Durch
die zügige Projekt- und Bauabwicklung
können die Vorbewerbe rechtzeitig im
Frühsommer 2017 als Voraussetzung für
die Kletter-WM 2018 durchgeführt werden. Für den Neubau des Kletterzentrums
sind 12,2 Millionen Euro veranschlagt.

Ganzheitliches Konzept
Am WUB-Areal entsteht nicht nur das
neue Kletterzentrum. Es erfolgen auch
die Sanierung der Leichtathletikhalle sowie der Trendsporthalle und des bestehenden Bürotrakts.
Eine weitere Besonderheit ist ein Kunstprojekt, das im Anschluss der Bau- und
Sanierungsarbeiten realisiert wird. Mittels eines Wettbewerbs wird über die
zukünftige Fassadengestaltung des Bestandsgebäudes entschieden. So werden
die beiden wichtigen gesellschaftlichen
Standbeine Sport und Kultur zusammengeführt. KR/VL