Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.11

- S.12

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SINFONIA bringt Innsbruck
mehr Energieeffizienz
Die Landeshauptstadt bietet BürgerInnen wie Gästen eine hohe Lebensqualität.
Damit diese stetig verbessert wird, setzt die Stadtregierung unter anderem
Maßnahmen im Bereich Klimaschutz. Innsbruck ist beim EU-Projekt SINFONIA,
bei dem Energie effizient genutzt und auch eingespart wird, eine Pionierstadt.

I

nnsbruck setzt auf Nachhaltigkeit.
Besonders in den Bereichen des Klimaschutzes und des Energiesparens
werden innovative Schritte realisiert. Vor
knapp drei Jahren entschied sich die Landeshauptstadt, am EU-Projekt SINFONIA
teilzunehmen. Neben Bozen ist Innsbruck
bei der „Smart INitiative of cities Fully
cOmmitted to iNvest In Advanced largescaled energy solutions“ eine Pionierstadt.
Zu Deutsch bedeutet dies sinngemäß, dass
durch den Einsatz von umfangreichen, integrier- und multiplizierbaren Energielösungen in mittelgroßen Städten der Energiebedarf um bis zu 50 Prozent und der
CO2-Ausstoß um bis zu 20 Prozent redu12

INNSBRUCK INFORMIERT

ziert werden. Auf der anderen Seite gibt es
noch für die definierten „Smart Districts“
zusätzlich das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien um mindestens 30 Prozent
zu erhöhen. Die genannten Distrikte befinden sich im Stadtgebiet hauptsächlich in
den Stadtteilen Pradl und Reichenau. „Bis
zum Ende der Projektlaufzeit werden rund
70.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche energetisch hocheffizient saniert“, betont die zuständige Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider und ergänzt: „Nach
zwei Jahren können wir bereits auf erfolgreiche Maßnahmen zurückblicken. Die
erste Sanierung der denkmalgeschützten
Volksschule Pradl Ost freut Lehrerinnen

und Lehrer genauso wie Schülerinnen und
Schüler. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten.“

Weitere Projekte in Umsetzung
Aktuell sind noch Sanierungen von Wohnanlagen und eine weitere in einem Schulgebäude im Gange. Die Volksschule Angergasse wird in einer zweiten Bauphase
kommenden Sommer fertiggestellt. Die
Neue Heimat Tirol (NHT) startete im Herbst
mit Sanierungen in drei Wohngebäuden.
Zuvor konnten die Wohnbauprojekte „Sillblock“ (IIG) in der Sebastian-Scheel-Straße und eines der NHT in der Oswald-Redlich-Straße/Fennerstraße bereits beinahe