Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.11

- S.11

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© B.KERN

Thermische Sanierung
ist ein Bereich, der im
Rahmen des Innsbrucker
Energieentwicklungsplanes (IEP) gefördert wird.

Neue Energie für Innsbruck
Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder mit dem eigenen
PKW unterwegs, Mobilität betrifft alle StadtbewohnerInnen. Auch umweltbewusstes und energieeffizientes Bauen ist in Innsbruck ein Thema. Im
Stadtmagistrat ist das Referat „Verkehrsplanung, Klimaschutzstrategien“
für diese Bereiche zuständig.
und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger um 27 Prozent
im Visier hat. Das EU-Projekt SINFONIA
(mehr dazu auf den folgenden Seiten)
ist ein „Leuchtturmprojekt“ des IEP. Um
die zeitgemäße Entwicklung und Erhaltung lebenswerter Straßenräume
in der Stadt sowie um die langfristige
Gewährleistung der Mobilität geht es
beim Projekt „Mobil21“. Fischer erklärt
dazu: „Unsere Verhaltensweisen müssen
künftig noch stadt- und umweltverträglicher erfolgen.“ E-Mobilität reduziere
beispielsweise zwar Abgas- und Lärm­
imissionen, löse jedoch keine Parkplatzprobleme und Staus in Ballungszentren.
Hier wird dem öffentlichen Verkehr und
seiner Optimierung noch mehr Bedeutung zukommen. Daher ist das Referat
„Verkehrsplanung, Klimaschutzstrategien“ auch Mitglied der Stabstelle „Öffentlicher Verkehr (ÖV)“ mit IVB, VVT und
Land Tirol.

Drei aktuelle Großprojekte

Energie und Mobilität

Seit 2009 wird intensiv am Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP)
gearbeitet, der als konkrete Ziele bis
2025 die Verringerung des städtischen
Gesamtenergiebedarfs um 17 Prozent

Mit mehreren anderen Ämtern und
Behörden im Stadtmagistrat wird eng
zusammengearbeitet, beispielsweise
mit dem Wohnungsservice (Abwicklung der Wohnbauförderung und Ener-

getischen Sanierung), mit dem Amt für
Stadtplanung und mit dem Tiefbauamt. Im Rahmen des Förderprojekts
„Energetische Sanierung“ wird nach
Terminvereinbarung eine Energieberatung von „Energie Tirol“ im Rathaus
durchgeführt.
Die Dienststelle ist eine Service- und
Kontaktstelle für Verkehrs- und Umweltfragen für die Innsbrucker Bevölkerung, für die Stadtpolitik und die
Stadtverwaltung. AS

© V. LERC
HER

D

ie beiden im Amt „Verkehrsplanung, Umwelt“ angesiedelten
Referate mit insgesamt 15 MitarbeiterInnen spielen eng zusammen:
Langfristig angelegte, strategische Planungen werden im Referat „Verkehrsplanung, Klimaschutzstrategien“ vorgenommen. Den kurzfristigen, operativen
Bereich (z. B. Ampeln, Abfallberatung,
Umweltprojekte) übernehmen die MitarbeiterInnen von „Verkehrs- und Umweltmanagement“. Amtsvorstand DI Dr.
Reinhard Fischer ist seit 1992 beim
Stadtmagistrat tätig und leitet das
Amt seit knapp zehn Jahren. „Es geht
um nachhaltige, ressourcenschonende,
stadtverträgliche, grenz- und fachübergreifende Planungen. Innsbruck ist besonders in Mobilitätsfragen Hauptbetroffener des gesamten Zentralraums“,
erläutert er seinen eigenen Tätigkeitsbereich im Referat „Verkehrsplanung,
Klimaschutzstrategien".

DI Dr. Reinhard Fischer
Amtsleiter

Amt für Verkehrsplanung, Umwelt
Maria-Theresien-Straße 18
Tel.: +43 512 53 60 51 54
E-Mail: post.verkehrsplanung@
innsbruck.gv.at

Zahlen und Fakten
, 27 Prozent mehr erneuerbare

Energieträger bis 2025

, 2
 Referate
, 1
 5 MitarbeiterInnen
INNSBRUCK INFORMIERT

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