Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.8

- S.25

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Die Fraktionen im Gemeinderat

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© STADT INNSBRUCK

ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinderatsfraktionen nach dem Muster der Aktuellen
Stunde. Dabei wird ein von einer Fraktion vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in dieser Ausgabe die Meinungen der
Fraktionen zum Thema „Volk entscheidet! Ist kommunaler Widerstand im EU-System rechtens denkbar?“.
Die Themenwahl erfolgte durch INN Piraten für die Aktuelle Stunde der Gemeinderatssitzung vom 14. Juli.
Seien Sie auch beim nächsten Gemeinderat am 20. Oktober dabei: Die Aktuelle Stunde zu Beginn der Gemeinderatssitzungen wird ab ca. 16:00 Uhr live auf FREIRAD
(105,9 MHz im Großraum Innsbruck) übertragen.

ÖVP INNSBRUCK

Europa braucht starke Städte und Regionen

D

ie Europäische Union steckt in ihrer
bislang größten Krise. Die Auswirkungen sind in den Kommunen besonders
spürbar. Die Flüchtlingskrise ist nach wie
vor auf Europäischer Ebene nicht gelöst
und stellt so die Länder und Gemeinden
vor besonders großen Herausforderungen.
Aber auch die wirtschaftlichen Folgen des
„Brexits“ und die Europäische Konjunkturflaute ist im lokalen Wirtschafts- und
Arbeitsmarkt spürbar. Nach dem BrexitSchock müssen wir alle intensiv an einer
gemeinsamen Europäischen Zukunft ar-

beiten. Gerade jetzt muss Europa besonders zusammenrücken und das Europäische Miteinander neu definieren. Dazu
braucht es starke Städte und Regionen, die
weiterhin intensiv und vor allem konstruktiv an der Europäischen Integration arbeiten. Querschüsse und „lokaler Widerstand“
lösen keine Probleme – wir alle sind Europa und besonders die Städte sind gefragt,
an Lösungen für das gemeinsame Friedensprojekt Europa mitzuwirken.

Ihre Gemeinderätin
Barbara Traweger-Ravanelli
VP-Klubobfrau
www.innsbrucker-vp.at

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Wir alle sind gefordert, mitzugestalten!

D

ie Europäische Union ist unsere Heimat! Auch wenn ein verbesserungswürdiger Umgang mit der Flüchtlingsbewegung, Terrorattacken oder auch der
kürzliche Absprung von Großbritannien
gleich mehrere dringende Handlungsfelder
aufzeigen. Für die Zukunft eines geeinten
Europas müssen jetzt entsprechende Maßnahmen getroffen werden.
Unsere Jugendlichen sind bereits in der Europäischen Union aufgewachsen. Sie kennen nicht, wie man früher nach Deutschland oder Italien über Grenzstationen

einreisen musste, als der Warenverkehr eingeschränkt war oder man Geld vor Grenzübertritt wechselte. Aber nicht nur für die
praktischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lohnt es sich zu kämpfen, es
ist vor allem der Frieden der größte Verdienst der Europäischen Union.
Es macht keinen Sinn im Widerstand der
Europäischen Union zu begegnen. Vielmehr sind wir alle, insbesondere die Städte
und Regionen, aufgefordert positiv und gemeinsam mitzugestalten!

Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgerbewegung
Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

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