Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.8

- S.19

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erzählt und Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste bleibt“, erläutert
Naturraum- und Tourismusstadtrat Franz
X. Gruber.

Flug der Geierwally Hütte
Über die Wintermonate haben die Mitarbeiter des städtischen Forstamts in mühevoller Detailarbeit die Hütte so originalgetreu wie möglich vorgefertigt. Der
Transport erfolgte Mitte Juli per Hubschrauber an den ursprünglichen Standort der Hütte.
Für den Hüttenblock wurde eigens aus alten Stadeln gut erhaltenes und geschlägertes Holz verwendet, um den Charakter
der Geierwally Hütte zu bewahren. Das
Fundament mit der typischen Steinmauer wird originalgetreu um den Hüttenblock aufgebaut. Tür und Fenster werden
mit alten Brettern gestaltet, sodass das
ursprüngliche Erscheinungsbild gegeben
ist. Einzig für das Dach kommen frische
Lärchenholzschindeln zum Einsatz, die
aber schon in wenigen Monaten durch
den Verwitterungsprozess ergrauen. Die
Schindeln werden wie bei der ursprünglichen Hütte mit Schwersteinen befestigt.

Baumhausweg zur Froneben Alm
Vor genau 100 Jahren erwarb die Stadt
Innsbruck die Froneben Alm. Gelegen
am Beginn des Schlicker Hochtals ist sie
ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge im Erholungsgebiet Schlick und Kalkkögel. Um dieses Gebiet noch attraktiver zu gestalten,
wird nun ein „Baumhausweg“ errich-

„Das Freizeitangebot in und rund um Innsbruck
bietet für jede Altersgruppe Abwechslung. Die
Stadt Innsbruck investiert laufend in Projekte,
damit die Natur erlebbar bleibt. Junge Sportlerinnen
und Sportler, aber auch Familien sowie Seniorinnen
und Senioren können so die Natur genießen.“
Stadtrat Franz X. Gruber

tet, der an der Froneben vorbeiführt.
Die Stadt Innsbruck überlässt dafür dem
Tourismusverband Stubai Tirol die benötigten Grundflächen unentgeltlich und
stellt außerdem eine Unterstützung von
25.000 Euro in Aussicht. Ziel ist es, vor allem den Wandersteig nach Vergör zu beleben. Der neue Weg führt von der Mittelstation talwärts zur Froneben Alm und
von dort über den bestehenden Forstweg

nach Westen bis Vergör. „Geplant ist ein
etwa zwei Meter breiter, familiengerechter Wanderweg, der auch mit einem Kinderwagen gut zu bewältigen ist. Entlang
des Weges werden mehrere Baumhäuser
errichtet, die attraktive Ein- und Ausblicke in die Natur und das Stubaital ermöglichen“, erläutert der zuständige Stadtrat
Gruber das Projekt im Detail. SAKU

Aktiv in der Freizeit
, Arzler Alm Singletrail: Die legale MountainbikeStrecke auf der Nordkette ist im Endausbau 3,4 Kilometer lang. Der Singletrail begeistert RadsportlerInnen
seit Juni.
, Froneben Alm: Der neue Baumhausweg führt von der
Mittelstation der Schlick2000 talwärts zur Froneben Alm.
Die familiengerechte Strecke ist für Kinderwägen geeignet.
, Geierwally Hütte: Die neue Hütte ist ein beliebtes Ausflugsziel am Hafelekar. Von der Bergstation des Hafelekar
gelangt man nach wenigen Gehminuten zur Geierwally
Hütte.
, Tantegert: Der Waldmoorkomplex wurde im Juni nach einer
Renaturierung wiedereröffnet. Der erste barrierefreie Rundwanderweg begeistert Jung und Alt mit einem Spielplatz und
einem Baum-Horoskop.
, Umbrüggler Alm: Mit der interaktiven Ausstellung „Naturraum“ in der Umbrüggler Alm macht die Stadt Innsbruck in
Kooperation mit dem Naturpark Karwendel das Gebiet in der
Nordkette erlebbar.

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