Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.7

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Bessere Rahmenbedingungen für das Ehrenamt

U

nbezahlte ehrenamtliche Tätigkeit zig
tausender Frauen, Männer und Jugendlicher ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft . Ohne das Engagement
in Blaulichtorganisationen, Sozial- und
Sportvereinen, Kultur- und Traditionsverbänden wäre unser Sozialstaat nicht erhaltungsfähig . Ehrenamt lohnt sich nicht
immer, ist es doch unbezahlt . Unbezahlt
aber nicht unbelohnt sind diese Dienste .
Freundschaft, Kameradschaft und ein Zusammengehörigkeitsgefühl sind die Entschädigung . Doch es braucht auch bessere

Rahmenbedingungen . Das Ehrenamt muss
nämlich mehr anerkannt werden . Wir haben diesbezüglich schon Maßnahmen eingefordert, wie beispielsweise die Bevorzugung von ehrenamtlich tätigen Personen
bei der Wohnungsvergabe . Unternehmen
und Betriebe, welche die ehrenamtliche
Tätigkeit ihrer Mitarbeiter in besonderer
Weise fördern, sollen auch dafür ausgezeichnet werden . Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die ehrenamtlich engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zu
ehren und zu fördern .

KO GR Komm .-R
Winfried Vescoli
Stv . KO GR Vzlt . Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

Was gilt die Ehre? Eine honorable Auswertung.

U

nverzichtbar: Public Cash-Giving 4 human rights-living . Auch das Wohnen
soll sich lohnen! Doch Dichterwort beiseite, wie sieht die Ehre heute aus? Einst: Unsere Erfahrungswerte beim Verein DOWAS,
lehrreich, weil gut dotiert, 500 Schilling pro
Nachtdienst, 750 am Wochenende . Als Patientenanwälte für Psychiatrie wurden wir
vom Amtsvorsteher des BG-Innsbruck angelobt & honoriert . Wer wie wir Reha-Betreuungen für Sozial-Auffällige übernahm,
war im Bereich der “Geheimtipps” für Studies & ehrenwerte Senioren, was die Ver-

gütung betraf . Als Schuldnerberater hatten wir uns zu Voll-Salärten emporgewirkt .
Und heute? Wir erinnern, dass im letzten
GR von unserer Fraktion angekündigt wurde, in der Flüchtlingsarbeit honoris causa
tätig zu werden . Das wurde de officio ohne
Begründung (!) von den Tiroler Sozialen
Diensten abgelehnt . Vielerorts sind Vereine zu GmbH`s mutiert, ein kleines ”gemeinnützig” zur Handelsrechtsform . Was will
uns das sagen, was gilt`s zu beklagen? Wer`s
kapiert, Geld regiert!

GR Dr . Heinrich Stemeseder
www .entern .org

TIROLER SENIORENBUND

Das Ruder herumreißen

G

erade ältere Leute leisten unglaublich
viele ehrenamtliche Arbeiten . Ich spare mir die Aufzählung . Aber ohne ihren Einsatz gäbe es eine gesellschaftliche Lücke,
die kaum auszufüllen wäre . Das zu beachten sind alle Parteien gefordert – nicht nur
mündlich, sondern vor allem bei der Aufwertung der Pensionen . Die letzte Pensionsaufwertung betrug 1,2% . Die Inflationsrate stieg um ein Vielfaches . Man spricht
immer von Pensionskürzungen . Die wird es
nicht geben, das leistet sich keine Partei .
Die Preissteigerungen und damit die gro-

ße Minderung der Pensionen, das sind die
Pensionskürzungen .
Hinzu kommen die Milliarden an Ausgaben für Asylanten . Die Grünen müssen das
Steuer herumreißen und endlich ihre Willkommenspolitik aufgeben . Sie fördert die
Geldentwertung . Und das alles im hohen
Ausmaß auf Kosten der Pensionsempfänger, einer Bevölkerungsgruppe – das kann
man nicht oft genug betonen – die den
Wohlstand in unserem Land damals mit
großen Opfer und Mühen erarbeitet hat .

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich . Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert .

GR Helmut Kritzinger

INNSBRUCK INFORMIERT

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