Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.7

- S.16

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© M . SULAIMAN

Zweite BürgerInnenrunde am
14. Juni: Interessierte lieferten
abermals wertvolle Ideen.

Am Campagne-Areal
wird neuer städtischer
Lebensraum gestaltet
84.000 m2 für rund 1.000 Wohnungen, Grünflächen, Sportanlagen und
soziale Infrastruktur sind die Fakten zum Campagne-Areal. Koordiniert
wird das Projekt von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG).
Das Besondere daran: Die BürgerInnen werden vorab aktiv eingebunden.

D

as bedeutendste Potenzial des
Campagne-Areals ist dessen Größe . Auch die perfekte Anbindung
an den öffentlichen Verkehr durch die
künftige Straßenbahnlinie kann hier ins
Treffen geführt werden .
Bei der zweiten Informationsveranstaltung Mitte Juni wurden Vorschläge für die
Bebauung am Campagne-Areal für die Bevölkerung schon konkreter . Die rund 130
BürgerInnen, welche der Einladung zur
Veranstaltung gefolgt waren, hatten die
Möglichkeit, sich anhand der Pläne und
Modelle aller Workshop-Phasen zu infor-

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INNSBRUCK INFORMIERT

mieren . Zudem erhielten sie eine Übersicht zum Zwischenstand der Arbeit der
drei Planungsteams Lainer/Spath (Wien,
u . a . Seestadt Aspern), Futurafrosch/MET
(beide Zürich) sowie des Innsbrucker Büros Stadt:Labor (Mutschlechner/Lanz) .
Als vorläufiges Zwischenergebnis gilt,
dass dem Freiraum bei der weiteren Planung für das Campagne-Areal ein hoher
Stellenwert eingeräumt wird . Damit trägt
man dem mehrfachen Wunsch der BürgerInnen nach qualitativen Grün- und Erholungsräumen Rechnung . Auch der Ruf
nach Durchgängen in alle Richtungen

wurde aufgenommen . Die genaue Durchmischung von Baustrukturen, Sportanlagen und Erholungsplätzen gilt es jetzt
noch zu fixieren und zu perfektionieren .
Dabei ist der Spagat zwischen dichtem,
belebtem, städtischem Lebensraum sowie attraktiven Freibereichen und der Architektur zu finden .
„Das Areal in der Reichenau bietet die
einmalige Chance, einen neuen hochwertigen Stadtteil zu entwickeln . Bei der vorausschauenden Planung ist es wesentlich, sowohl die Bürgerinnen und Bürger
einzubeziehen als auch auf die Bedürf-