Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.7

- S.9

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Stadtbibliothek
Innsbruck
Momentan ist die Innsbrucker Stadtbücherei in der Colingasse 5a
untergebracht. Am Areal des künftigen Pema-II-Gebäudes in der Nähe
des Hauptbahnhofs wird bis 2018 die
Stadtbücherei erweitert. Der Medienbestand soll im neuen Gebäude sukzessive auf rund 150.000 Stück ausgebaut
werden. Im Erdgeschoß des neuen
Gebäudes werden ein Foyer mit Rückgabeautomat, eine Lobby, ein großzügiger Non-Book-Bereich, die „Junge
Bibliothek“ für die Jugend, eine eigene
Abteilung für Sachmedien, zahlreiche
Lernplätze, eine Medienwerkstatt, ein
großzügiger Belletristik-Bereich sowie
ein Lesecafé untergebracht. Der erste
Stock umfasst 145 Quadratmeter
für eine Kinderbibliothek. Neben der
künftigen Bibliothek werden auch das
Stadtmodell, die Andechs-galerie, Teile
des Stadtarchivs (Lager) und die Free
beat Company im innovativen Gebäude angesiedelt. Dadurch entsteht ein
einzigartiges Kulturplateau.

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

© FOTOWERK AICHNER

Stadtbibliothek Innsbruck
,B
 aubeginn: Sommer 2016
,A
 nschaffungskosten
(inkl. Nebenkosten):
18,7 Mio. Euro

ist eine Stadt, die sich immer wieder neu erfindet.
1. Innsbruck
Aktuell sind einige Großprojekten im Entstehen. Wie sehen
Sie generell die Entwicklung der Stadt?
Der alpin-urbane Charakter Innsbrucks gibt die Richtung vor, wie sich
unsere Stadt entwickeln kann. Gemeinsam mit dem Bund, dem Land,
Wohnbauträgern sowie weiteren ProjektpartnerInnen und ArchitektInnen gestalten wir Innsbruck gemeinsam, um die Attraktivität für uns
sowie Gäste und TouristInnen weiter zu steigern.
sind meistens nicht billig. Wie stemmt die Stadt
2. Großprojekte
Innsbruck dies finanziell?
Die positive Entwicklung einer Stadt hängt eng mit einem sinnvollen
Einsatz finanzieller Mittel zusammen. Auch das Nutzen von Synergien
steht für die Innsbrucker Stadtregierung immer im Vordergrund. Darüber
hinaus sind städtische Investitionen nicht als Einbahnstraße zu sehen.
Wir investieren in Infrastruktur und in die hohe Lebensqualität für unsere
BürgerInnen.
sieht aktuell Innsbrucks finanzieller Background aus?
3. Wie
Die globalen Wettbewerbsbedingungen nehmen natürlich Einfluss
auf den wirtschaftlichen und finanziellen Spielraum der Tiroler Landeshauptstadt. Das heißt, dass in wirtschaftlich guten Zeiten klug gespart werden muss, um in schwierigeren Tagen Investitionen tätigen zu können. Wir
beweisen mit unserem diesjährigen Investitionsbudget von rund 150 Millionen Euro inklusive dem der Innsbrucker Immobiliengesellschaft eine noch
nie dagewesene Finanzkraft, welche zu 95 Prozent in die Region zurückfließt
und damit den Wirtschaftsstandort im Zentralraum stärkt.
INNSBRUCK INFORMIERT

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