Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.5

- S.59

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sondern selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das hat die Pünktlichkeit der anderen sehr beeinflusst“, schmunzelt der
Seniorchef.

Das Tätigkeitsfeld damals
und heute
Heute kontrollieren die MüllerInnen die
technischen Abläufe an den Maschinen, bedienen Laborgeräte oder machen
Teigproben. Sämtliche MitarbeiterInnen
müssen fundiertes Wissen mitbringen,
beziehungsweise eingehend geschult
werden, damit sie die Geräte richtig bedienen können. „Selbst Gabelstaplerfahrerinnen und -fahrer brauchen eine
Schulung und ein entsprechendes Zertifikat, um ihre Arbeit durchzuführen“,
erzählt Anton Rauch. Sämtliche Abläufe seien hoch technisiert, die Maschinen
komplexer aber auch sicherer geworden.
Noch vor 50 Jahren wurden alle Maschinen mit Lederriemen über sogenannte Transmission angetrieben. Diese Riemen aufzulegen, war enorm gefährlich.
Zudem war der Riemenantrieb sehr störungsanfällig und benötigte entsprechende Wartung. Die Maschinenlager

Technik statt „Kraftlackl“
Noch in den 1970er Jahren verfügte die
Rauchmühle über eine eigene Werkstatt
und eine Schlosserei. Die Handwerker
führten sämtliche Wartungsarbeiten und
Reparaturen an den Geräten durch. Heute hat jede Maschine einen Elektromotor, an die Stelle der Maschinenlager aus
Gusseisen sind Kugellager getreten und
die brauchen keine kontinuierliche Pflege mehr. Die meisten Wartungsarbeiten
werden von einer externen Firma durchgeführt. Die zunehmende Automatisierung von Arbeitsabläufen hat die Zahl
der MitarbeiterInnen schrumpfen lassen.
Waren allein im Magazin früher zwanzig
Leute beschäftigt, so reichen heute fünf,
um die anfallenden Arbeiten zu erledigen – den Rest machen Maschinen und
Computer.
So wird die Temperatur in den Getreidesilos längst über eine Sonde automatisch gemessen und der jeweilige Wert
am Computer gespeichert. Davor erfolgten diese Messungen händisch – weswegen es damals noch Flachlager für das
Getreide gab. „Der Mitarbeiter musste
an mehreren Stellen überprüfen, ob die

ren, das macht heute eine/r mit wenigen,
schnellen Handgriffen: Der Tank des Lastwagens wird in der Mühle über ein Rohr
mit dem Mehl befüllt, in der Großbäckerei auf dieselbe Weise dann das Silo. Das
Mehl ist geschützt vor Verunreinigungen,
die Kräfte des Fahrers bleiben geschont –
er muss kein „Kraftlackl“ sein.

Was wurde aus
Bei Sanierungsarbeiten in der
Weiherburg vor rund 40 Jahren
kam Tirols älteste Sauna zutage.
In der getäfelten Stube aus dem
16. Jahrhundert „mit gotischer
Balkendecke steigen die Sitzstufen
empor, um zuoberst in eine breite
hölzerne Liegestatt zu enden“, ist
in der Jahrzehnte altes „Innsbruck
DH
informiert“-Ausgabe zu lesen.

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Transport: Bis in die 1950er Jahre wurden Ochsen für den Vorschub der Eisenbahnwaggons verwendet.
Eine äußerst gefährliche Tätigkeit für Mensch und Tier.

wiederum bestanden aus Gusseisen, sie
mussten regelmäßig geölt werden, damit
sie nicht „heiß liefen“. „Es gab einen Mitarbeiter, der nichts anderes tat, als durch
die Werkhallen zu gehen, die Maschinenlager zu überprüfen und eventuell nachzuölen“, erzählt Anton Rauch.

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