Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.5

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Investieren mit Bedacht und keine Rückkehr zur Schuldenpolitik.

W

ir fordern: Familienförderpolitik als
Investition in die Zukunft der Innsbrucker Familien.
In Zeiten der Nullzinspolitik muss die
Schuldenlast abgebaut werden, um für die
Nachfolgegeneration eine gute Basis zu legen. Das urbane Leben muss auch von der
Stadtpolitik gelebt werden. Leistbare, Wohnungen für die heimische Bevölkerung sind
das Gebot für die Zukunft. Das Betreuungsangebot für Kinder ist auf 100 % zu erhöhen. Viele Familien stehen vor unlösbaren
Aufgaben, wenn beide Elternteile einer Ar-

beit nachgehen. Frauen muss das Recht
auf Ganztagsarbeit ermöglicht werden. Die
Pensionsproblematik wird uns überrollen, wenn nicht jetzt schon gegengesteuert wird. Das Gebot der Stunde heißt in die
Zukunft der Menschen zu investieren und
nicht „Für Innsbruck investieren“ in Hochhausbauten und Bahnen. Beim Investieren
in Jugend und Sport ist Innsbruck zweifellos am richtigen Weg, aber es kann noch
viel nachjustiert werden.

Klubobmann Winfried Vescoli
GR Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

An der Wirtschaftsdepression krepieren?
Inn Piraten raten: Investieren!!

W

enn ich eueren Finanzverstand hätte
und ihr mein Geld, dann hätte wir beide nichts.“ Dieses Zitat stammt von einem
typischen Urgestein der Innsbrucker Bestattungsbranche der angewiesenen Arbeiterklasse und geht eigentlich mit Hirn statt Finanzwissen. Man gestatte die Nivellierung
zum Niveau des Themas. So wie Niveau keine Creme ist, so richtig wichtig ist Geld für
die Hochseriösen, wie die Ultrabösen. Im einen nennt man sie Bänker, im anderen Einbruchs-Schränker. Wer die einen von den an-

deren nicht mehr unterscheiden mag, liest
zuviel Zeitung oder glaubt den Finanzvertretern bis in kühle Grab unseres Staatsonkels
Fridolin Gevater Rechtsstaat. Bei Innsbrucks
Bonität, die Investment-Einsicht, die kommt
spät, zumindest was das Wohnen & Löhne
betrifft! Gerade in schwieriger Zeit haben
wir Budgets krank-gegrassert, diesem system-symptomischen Gefolgs-Geziefer noch
beiplaudiert. Wem das zu dadaesk gesprochen, dem sei es auf`s Konkret` gebrochen,
was wir jetzt tun sollten: Volks-Treasury!!

GR Dr. Heinrich Stemeseder
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Wo sollte Innsbruck investieren?

E

s müssen erfüllbare Wünsche sein: ein
gutes Zusammenleben der Generationen, eine saubere Stadt und große Sicherheit, wo eine Kellnerin auch um 23 Uhr nach
Betriebsschluss ohne Ängste zum Bahnhof eilen kann. In diesem Zusammenhang
nimmt Ordnung den wichtigsten Stellenwert
ein, die hängt von motivierten Beamten und
von beispielgebenden Persönlichkeiten an
der Führungsspitze der Stadt ab. Ein weiteres Anliegen der Innsbrucker ist noch immer
ein Altenheim in zentraler Lage, wie es ursprünglich das Heim am Hofgarten war. Viele

Autofahrer wünschen sich eine bessere Verkehrsregelung und manche Bewohner nach
mehrjähriger offener Baustellen (Kranebitter-Allee) eine raschere Erledigung. Der Seniorenbund unterstützt Arbeiten der Stadt,
die Ordnung – nicht zu verwechseln mit
Kleinkrämerei – und Sicherheit stärken. Das
ist Vorbild und regt an, das Vertrauen in eine
Stadt, die verwaltet, zu festigen. Innsbruck
besitzt begeisterte Radfahrer. Die Sportart
dient auch der Gesundheit. Der Seniorenbund unterstützt das, aber sie haben sich an
Ordnung und Vorschriften zu halten.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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