Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.5

- S.24

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Politik & Stadtverwaltung

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Innsbruck freut sich nach den International Children’s Games 2016 bald die
World WinterMasters Games austragen
zu können.

Aus dem Stadtsenat
Innsbruck und Tirol sind nicht nur das Herz der Alpen, sondern auch ein Zentrum alpiner
Wintersportarten. Eine gemeinsame Bewerbung des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck
für die World Winter Masters Games 2020 bietet sich an. Dabei handelt es sich um eine
vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte Multisportveranstaltung für
SeniorensportlerInnen (ab 35 Jahren), die zukünftig alle vier Jahre stattfinden soll.

I

nnsbruck blickt auf langjährige Erfahrungen im Zusammenhang mit der Organisation von Sportveranstaltungen
zurück. „Während die Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 in die internationalen Geschichtsbücher eingingen,
konnte die Tiroler Landeshauptstadt mit
den International Children’s Games und
den Youth Olympic Games auch bereits
mit Veranstaltungen für spezielle Altersgruppen überzeugen“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Das
IOC plant, dass die International Masters
Games (IMG) ab 2023 jeweils automatisch
ein Jahr nach den Olympischen Spielen,

Nächster Gemeinderat
Am 19. Mai um 15:00 Uhr findet
im Plenarsaal (Rathaus, 6. Stock)
die nächste Gemeinde­ratssitzung
statt. ZuhörerInnen sind herzlich
eingeladen!

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INNSBRUCK INFORMIERT

sowohl im Winter als auch im Sommer, in
der jeweiligen Olympiastadt ausgetragen
werden. Der Startschuss der Veranstaltungsreihe wird 2020 in Innsbruck bzw.
Tirol fallen. „Innsbruck ist als Sportstadt
bekannt. Durch die Austragung der Premiere der World Winter Masters Games 2020
kann dies zum wiederholten Mal bestätigt werden. Für die Region ergeben sich
neben der Festigung der internationalen
Reputation vielfältige Chancen und Möglichkeiten. Über 3.000 Athletinnen und
Athleten aus der ganzen Welt werden erwartet“, zeigt sich Vizebürgermeister und
Sportreferent Christoph Kaufmann begeistert.
Die Einreichung der Absichtserklärung
erfolgte noch im April von der Innsbruck
Tirol Sports GmbH, die als Veranstalterin
fungieren wird. Auf Basis der Erfahrungswerte der Youth Olympic Games 2012 und
der International Children’s Games 2016
wurde ein realistisches Budget von 3,2
Millionen für die Veranstaltung vorgesehen. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für eine Bewerbung um die Sportveranstaltung aus, den Zuschlag bekam
Innsbruck Mitte April.

Fokus auf Gleichbehandlung
In der Stadt Innsbruck wird Gleichbehandlung groß geschrieben. Eine eigene Kommission ist zuständig dafür, dass
das Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetz
eingehalten wird. Im Stadtsenat wurden
die Mitglieder dieser Kommission für die
Funktionsperiode von fünf Jahren (bis 31.
Jänner 2021) bestellt.
Die Gleichbehandlungskommission besteht aus jeweils zwei VertreterInnen des
Dienstgebers (Stadtmagistrat Innsbruck),
zwei VertreterInnen der Personalvertretung sowie der Gleichbehandlungsbeauftragten (beratende Stimme). Seitens des
Hauptausschusses der Zentralpersonalvertretung I und II wurden Mag.a Sabine
Steffan und Notburga Troger als Mitglieder sowie Hannes Siebert, MBA und Michael Steixner als Ersatzmitglieder vorgeschlagen.
Der Dienstgeber schlug Mag.a Susanne
Plankensteiner und Dr. Peter Brühwasser als Mitglieder sowie Mag.a Birgit Neu
und Mag. Alexander Legniti als Ersatzmitglieder vor. Beide Vorschläge wurden vom Stadtsenat einstimmig angenommen. DH